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Süß-saure Sauce - Ein Rezept, das Sie nicht nur für die asiatische Küche lieben werden

Es gibt Geschmäcker, die verschiedene Küchen, Kulturen und Generationen verbinden. Unter ihnen sticht die süß-saure Sauce hervor, die nicht nur in chinesischen Imbissen, sondern auch in heimischen Küchen weltweit ihren Platz gefunden hat. Ihr einzigartiger Kontrast aus Süße und Säure passt zu einer breiten Palette von Gerichten – von gebratenem Gemüse bis zu frittiertem Tofu oder knusprigen Fleischstückchen. Egal, ob Sie ein traditionelles Rezept für chinesische süß-saure Sauce suchen oder eine würzigere Version wie die süß-saure Chili-Sauce zubereiten möchten, Sie werden feststellen, dass die Zubereitung zu Hause nicht nur einfach, sondern auch eine gesündere Alternative zu industriellen Versionen ist.

Was macht die süß-saure Sauce so besonders?

Die Grundlage dieser ikonischen Sauce sind gegensätzliche Geschmäcker – die Süße, die oft durch Zucker, Honig oder Fruchtsäfte bereitgestellt wird, und die Säure, die aus Essig oder Zitrusfrüchten stammt. Genau dieses dynamische Gleichgewicht macht die Sauce vielseitig und anpassungsfähig – Sie können sie als Marinade, Dip oder Glasur verwenden.

In der traditionellen chinesischen Küche wird die süß-saure Sauce (ursprünglich bekannt als „táng cù jiàng“) für Gerichte wie Kung Pao, Szechuan-Hähnchen oder gebratenes Gemüse verwendet. Ihre Beliebtheit hat jedoch die Grenzen Asiens überschritten und heute ist sie ein fester Bestandteil des heimischen Kochens weltweit. Gerade aufgrund dieser Flexibilität hat sie sich auch in den deutschen Küchen etabliert.

Chinesische süß-saure Sauce – Ein Rezept, das Harmonie der Geschmäcker bringt

Wer erinnert sich nicht an den ersten Besuch in einem chinesischen Restaurant, als auf dem Tisch Hühnchen in knusprigem Teig, übergossen mit glänzender, orangefarbener Sauce mit Stücken von Ananas und Paprika erstrahlte? Dieses klassische Gericht zeigt, wie einfache Zutaten ein unvergessliches Erlebnis schaffen können.

Hier ist ein bewährtes Rezept für hausgemachte chinesische süß-saure Sauce, die in wenigen Minuten aus Zutaten zubereitet werden kann, die Sie wahrscheinlich schon zu Hause haben:

Zutaten:

  • 4 Esslöffel Ketchup (idealerweise ohne Zuckerzusatz)
  • 2 Esslöffel Sojasauce
  • 3 Esslöffel Apfel- oder Reisessig
  • 2 Esslöffel brauner Zucker oder Honig
  • 1 Teelöffel Maisstärke, vermischt mit 2 Esslöffeln Wasser
  • 100 ml Wasser
  • Optional: Ananassaft, Knoblauch, Ingwer, Chiliflocken

Zubereitung:

In einem kleinen Topf Ketchup, Sojasauce, Essig, Zucker und Wasser mischen. Zum Kochen bringen und die Maisstärkemischung mit Wasser hinzufügen. Unter ständigem Rühren kochen, bis die Sauce eindickt und eine glänzende Konsistenz erhält. Wenn Sie die Sauce mit einem exotischen Touch bereichern möchten, fügen Sie etwas Ananassaft oder geriebenen frischen Ingwer hinzu. Das Ergebnis ist eine süß-saure Sauce wie aus einem chinesischen Restaurant, ohne Konservierungsstoffe und mit der Möglichkeit, sie genau nach Ihrem Geschmack anzupassen.

Süß-saure Chili-Sauce - Wenn es scharf sein soll

Für Liebhaber schärferer Geschmäcker gibt es eine würzigere Variante – süß-saure Chili-Sauce. Diese Version bringt nicht nur die klassische Süße und Säure, sondern auch die angenehme Wärme von Chilischoten, die wärmen und gleichzeitig das Geschmackserlebnis steigern. Sie passt hervorragend zu Frühlingsrollen, gegrilltem Fleisch und als Dip zu gebackenem Gemüse.

Rezept für hausgemachte süß-saure Chili-Sauce:

Zutaten:
  • 1 rote Chilischote (oder mehr nach Geschmack), gehackt
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 ml Wasser
  • 2 Esslöffel Apfelessig
  • 2 Esslöffel Rohrzucker
  • 2 Esslöffel Honig
  • 1 Esslöffel Ketchup
  • 1 Teelöffel Stärke + 2 Esslöffel Wasser zum Andicken
  • Eine Prise Salz
Zubereitung:

In einen Topf gehackte Chilischote, gepressten Knoblauch, Essig, Zucker, Honig, Wasser und Ketchup geben. Langsam zum Kochen bringen und 5 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss die mit Wasser vermischte Stärke hinzufügen und kurz köcheln lassen, bis die Sauce eindickt. Wenn Sie die Sauce glatter haben möchten, können Sie sie vor dem Andicken pürieren und abseihen.

Der Vorteil dieser hausgemachten Version ist nicht nur die Frische und der Verzicht auf Chemie, sondern auch die Möglichkeit, die Schärfeintensität zu wählen – von einem leichten Kribbeln bis hin zu einer kräftigen Dosis Feuer. Außerdem lässt sie sich bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren, sodass Sie sie mehrfach für verschiedene Gerichte verwenden können.

Warum die Sauce zu Hause machen?

Wenn Sie eine gewöhnliche Flasche gekaufte süß-saure Sauce öffnen, finden Sie oft eine lange Liste von Zutaten, die Konservierungsstoffe, Farbstoffe und übermäßigen Zucker oder Salz enthalten. Die hausgemachte Version ist nicht nur gesünder, sondern auch ökologischer – Sie vermeiden unnötige Plastikverpackungen und wissen genau, was Sie essen.

Ebenso können Sie die Zusammensetzung nach Ihren Bedürfnissen anpassen. Für eine vegane Variante verwenden Sie einfach pflanzlichen Honig oder Agavensirup und glutenfreie Sojasauce. Für Kinder können Sie das Rezept so anpassen, dass es keine scharfen Zutaten enthält.

Die Erfahrungen der Leser zeigen, dass einfache hausgemachte Saucen den Zugang zum Kochen verändern können. Eine der häufigsten Geschichten stammt von einer jungen Familie aus Ostrava, die während des Lockdowns begann, ihre eigene süß-saure Sauce zuzubereiten. Im Vergleich zu gekauften Versionen mochten die Kinder sie mehr – weniger scharf, milder im Geschmack und vor allem Spaß beim Mischen. Heute ist es eines ihrer Lieblingsrezepte für ein schnelles Abendessen.

Wohin damit - Ideen zur Verwendung

Die süß-saure Sauce ist einfach unglaublich vielseitig – sie ergänzt nicht nur asiatische Gerichte hervorragend, sondern passt überraschenderweise auch zu deutschen Speisen, denen sie einen völlig neuen Schwung verleiht. Sie können sie als Glasur für gebackenes Gemüse, wie Karotten oder Süßkartoffeln, verwenden, Sandwiches oder vegane Burger damit aufpeppen, Tofu oder Tempeh darin marinieren oder sie einfach zu hausgemachten Pommes und Nuggets dippen.

Die Kombination aus Süßem, Saurem und (optional) Scharfem schafft einen kulinarischen Schlüssel, der die Geschmacksknospen auch bei denen öffnen kann, die normalerweise keine asiatische Küche suchen.

Und wie der beliebte Chefkoch Yotam Ottolenghi sagt: „Wenn gegensätzliche Geschmäcker richtig kombiniert werden, entsteht Magie.“

Warum also nicht diese Magie zu Hause schaffen, einfach, aus natürlichen Zutaten und ohne Kompromisse? Süß-saure Sauce ist nicht nur eine Zutat – sie ist ein kleines kulinarisches Erlebnis, das ein gewöhnliches Gericht in eine Geschmackssensation verwandeln kann. Und gerade in ihrer Einfachheit und Anpassungsfähigkeit liegt ihr Zauber.

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