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Was beinhaltet die Zahnreinigung und wie lange dauert sie?

Die Frage „wie lange dauert die Zahnreinigung“ stellen sich überraschend viele Menschen – nicht nur diejenigen, die das erste Mal hingehen, sondern auch diejenigen, die bereits Erfahrungen mit diesem Verfahren haben, aber immer noch unsicher sind, was genau passiert, wie oft es sinnvoll ist und ob es überhaupt Sinn macht, wenn sie ihre Zähne sorgfältig zu Hause putzen. Die Realität ist, dass ein Besuch bei der Zahnreinigung genauso selbstverständlich sein sollte wie ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt.

Zahnreinigung bedeutet nämlich nicht nur, „Zahnstein zu entfernen“. Es handelt sich um eine umfassende Pflege der Mundhöhle, die nicht nur die Gesundheit unserer Zähne beeinflussen kann, sondern auch die allgemeine Gesundheit des Körpers. Viele Menschen wissen nicht, dass Zahnfleischentzündungen und unbehandelte Parodontitis mit Herzkrankheiten, Diabetes oder sogar Frühgeburten zusammenhängen können. Regelmäßige Hygiene kann daher als Investition in die allgemeine Gesundheit verstanden werden – und diese ist definitiv nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Zeit wert.

Was passiert während der Zahnreinigung?

Die Vorstellung, dass die Dentalhygienikerin „nur“ Zahnstein entfernt und die Zähne mit Licht beleuchtet, entspricht längst nicht mehr der Realität. Ein typischer Besuch bei der Zahnreinigung beginnt mit einem kurzen Gespräch, bei dem die Hygienikerin nach dem Gesundheitszustand, eventuellen Beschwerden und Gewohnheiten in Bezug auf die Mundhygiene fragt. Anschließend erfolgt eine fachkundige Untersuchung des Zustands von Zahnfleisch und Zähnen – einschließlich der Überprüfung auf Plaque und Entzündung mit Indikatoren oder einer Sonde.

Dann folgt die eigentliche Entfernung des Zahnsteins, oft mit Ultraschall, gefolgt von der Reinigung der Zahnzwischenräume mit speziellen Bürsten und Zahnseide. Sorgfältiges Polieren der Zähne entfernt Pigmente, die beispielsweise durch Kaffee, Tee oder Rauchen entstehen. In vielen Fällen folgt noch eine Fluoridierung, die den Zahnschmelz stärkt und hilft, Karies vorzubeugen.

Wenn die Hygienikerin ein Problem entdeckt, kann sie eine Änderung der Putztechnik empfehlen, die richtige Verwendung von Zwischenraumpflegeprodukten zeigen oder eine ergänzende häusliche Pflege vorschlagen. Ein guter Fachmann widmet sich auch der Prävention und Aufklärung – er erklärt den Einfluss von Ernährung, Rauchen oder Stress auf die Mundhöhle. Und das ist vielleicht der wertvollste Teil des gesamten Besuchs.


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Wie lange dauert die Zahnreinigung?

Die Antwort auf die Frage „Zahnreinigung – wie lange dauert sie?“ ist nicht eindeutig. Die Dauer des Besuchs hängt von mehreren Faktoren ab: ob es sich um den ersten Besuch handelt, wie der aktuelle Zustand der Mundhöhle ist, ob der Patient an Parodontose leidet, eine Zahnspange trägt oder empfindliches Zahnfleisch hat.

Generell gilt, dass der erste Besuch in der Regel 60 bis 90 Minuten dauert. Der Grund ist die Notwendigkeit einer gründlichen Beurteilung des Zustands der Mundhöhle, einer detaillierten Entfernung von Ablagerungen und der Aufklärung des Patienten. Bei Folgebesuchen, wenn die Mundhöhle in gutem Zustand ist, reichen meist 45 bis 60 Minuten. Bei Kindern oder Patienten mit minimalen Befunden kann das Verfahren kürzer sein, etwa eine halbe Stunde.

Einige Patienten wundern sich, warum das „Zähneputzen“ so lange dauert. Es ist jedoch ähnlich wie in einer Autowerkstatt – der Mechaniker diagnostiziert zuerst das Problem, reinigt, ersetzt abgenutzte Teile und berät, wie man mit dem Auto richtig umgeht, damit keine erneute Reparatur in einem Monat nötig ist.

Wie oft sollte die Zahnreinigung durchgeführt werden?

Auch hier gilt – individuell. Den meisten Menschen reichen 1–2 Besuche pro Jahr, also etwa alle 6 bis 12 Monate. Wenn jemand zu Zahnsteinbildung neigt, Zahnfleischbluten hat, kieferorthopädische Apparaturen trägt oder in der Vorgeschichte Parodontose hat, ist es ratsam, die Reinigung häufiger durchzuführen, beispielsweise alle 3 oder 4 Monate. Bei Patienten mit Implantaten sind die Besuche ebenfalls häufiger, da Entzündungen um das Implantat (sogenannte Periimplantitis) verhindert werden müssen.

Regelmäßigkeit ist der Schlüssel. Ein einmaliger Besuch verbessert zwar den Zustand der Mundhöhle, aber ohne anschließende Pflege und Kontrolle kehren die Probleme schnell zurück. Zahnreinigung ist kein Wunderverfahren, das alle Probleme ein für alle Mal löst – es ist eher ein kontinuierlicher Weg zu langfristiger Zahngesundheit und Zahnfleischgesundheit.

Warum schieben manche Menschen die Zahnreinigung auf?

Wenn Menschen fragen „wie lange dauert die Zahnreinigung“, steckt dahinter oft nicht nur der Wunsch nach Information. Manchmal steckt auch die Angst vor Schmerzen, unangenehmen Geräuschen des Ultraschalls oder der Erkenntnis, dass ihre Zähne nicht in idealem Zustand sind, dahinter. Andere fürchten die Kosten oder haben das Gefühl, dass sie sich die Zähne doch sorgfältig zu Hause putzen, also den Besuch nicht brauchen.

Ähnlich wie der Zahnarztbesuch wird auch die Zahnreinigung oft als etwas wahrgenommen, das „aufgeschoben wird“. Dabei ist die Realität anders als die Befürchtungen – eine gute Hygienikerin arbeitet sensibel, mit Blick auf den Komfort des Patienten und mit moderner Technik. Außerdem, je häufiger man geht, desto schneller und bequemer verläuft der gesamte Eingriff. Es ist wie mit regelmäßigem Training – der erste Besuch kann anstrengender sein, aber im Laufe der Zeit wird er zur Routine und einem angenehmen Teil der Selbstpflege.

Beispiel aus dem Leben

Stellen wir uns Frau Jana vor, eine vierzigjährige Buchhalterin, die erst auf Empfehlung ihres Zahnarztes zur Zahnreinigung kam. Sie hatte den Eindruck, dass sie ihre Zähne gut putzt – zweimal täglich mit Bürste und Zahnpasta, gelegentlich Mundwasser. Trotzdem litt sie unter Zahnfleischbluten und gelegentlichem Mundgeruch.

Beim ersten Besuch erklärte ihr die Hygienikerin, dass Zahnstein unter dem Zahnfleisch Entzündungen verursachen kann und dass ohne die richtige Verwendung von Interdentalbürsten die Zwischenräume zwischen den Zähnen voller Plaque bleiben. Das Verfahren dauerte etwa 75 Minuten, aber sie ging nicht nur mit einem sauberen Mund, sondern vor allem mit neuen Gewohnheiten nach Hause. Drei Monate später kam sie zur Kontrolle – die Entzündung ging zurück, das Zahnfleisch hörte auf zu bluten, der Atem verbesserte sich. Und das Wichtigste – Jana hat ein neues Ritual der Pflege für ihre Gesundheit, nicht nur für ihre Zähne, entwickelt.

Was kann man daraus mitnehmen?

Es zeigt sich, dass Zahnreinigung nicht nur eine Frage der Schönheit des Lächelns, sondern vor allem der Gesundheit ist. Und die Frage „wie lange dauert die Zahnreinigung“ ist nicht so wichtig, wenn man bedenkt, was man in dieser Stunde alles gewinnen kann: saubere Zähne, Kariesprävention, Schutz vor Parodontitis und das beruhigende Gefühl, dass man alles für seine Gesundheit tut.

In einer Umgebung, in der immer mehr über Prävention und Nachhaltigkeit gesprochen wird – sei es bei Lebensmitteln, Mode oder Körperpflege – sollte auch die Pflege der Mundhöhle ein integraler Bestandteil davon sein. Die Investition in die Zahnreinigung zahlt sich durch gesündere Zähne, weniger Behandlungsbedarf und ein insgesamt besseres Gefühl für sich selbst aus.

Und wie lange dauert die Zahnreinigung wirklich? Im Durchschnitt eine Stunde. Aber ihr Nutzen kann Monate – oder sogar ein Leben lang – anhalten.

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