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Wie man Mojo Rojo zubereitet und in seine Ernährung integriert

Entdecken Sie den Geschmack der Kanarischen Inseln - Mojo Rojo, die pikante Sauce, die Sie verzaubern wird

Die Kanarischen Inseln sind nicht nur ein Ziel für Sonnen-, Ozean- und Vulkanlandschaftsliebhaber. Sie sind auch Inseln voller kulinarischer Schätze, die außerhalb der Aufmerksamkeit der breiten Welt bleiben. Einer davon ist Mojo Rojo, eine traditionelle Sauce, die auf den ersten Blick einfach erscheinen mag, aber tatsächlich einen Reichtum an Aromen und Düften verbirgt.

Diese typische kanarische Spezialität beweist, dass die Kombination weniger hochwertiger Zutaten etwas absolut Außergewöhnliches schaffen kann. Mojo Rojo, manchmal auch als Mojo Picón Rojo bezeichnet, ist eine pikante rote Sauce, die zu allem serviert wird – von Kartoffeln bis zu Fisch oder gegrilltem Fleisch. Die Einheimischen verwenden sie jeden Tag und in jedem Haushalt schmeckt sie ein bisschen anders – ähnlich wie der tschechische Kartoffelsalat.

Obwohl der Begriff „Mojo Rojo Rezept“ oft auf Englisch oder Spanisch gesucht wird, überschreitet sein Zauber die Sprachbarrieren. Die Grundlage ist die Kombination aus Paprika, Knoblauch, Öl und Essig – aber gerade die Proportionen, die Frische der Zutaten und vielleicht auch die Art der verwendeten Paprika verleihen jedem Rezept einen einzigartigen Charakter.

Wie entstand die Mojo Rojo Sauce?

Die Geschichte dieser Sauce reicht bis in die Kolonialzeit zurück. Ursprünglich handelten die Bewohner der Kanarischen Inseln mit Amerika und brachten von dort neue Zutaten mit, darunter Chilis. Sie kombinierten sie mit dem, was sie zu Hause hatten – Knoblauch, Olivenöl, Essig und Gewürzen. So entstand die Grundlage für das, was wir heute als Mojo Rojo kennen – eine rote Sauce mit leicht rauchigem und pikantem Aroma, die ein fester Bestandteil der kanarischen Küche ist.

Auf den Inseln begegnet man verschiedenen Varianten der „Mojo“-Saucen – von grüner (Mojo Verde) mit Koriander oder Petersilie bis zu bräunlichen oder orangenen Versionen mit Tomaten oder Nüssen. Aber gerade Mojo Picón Rojo gilt als die markanteste und charakteristischste.

Ein Beispiel für ihre vielseitige Verwendung ist das typische kanarische Gericht Papas Arrugadas – kleine runzlige Kartoffeln, die in Salzwasser gekocht und mit Mojo-Saucen serviert werden, meist grün und rot. Die Sauce eignet sich aber auch für gegrilltes Gemüse, Tofu oder als Dip für Brot. In der modernen Küche experimentiert man auch mit ihrer Verwendung in Burgern oder als Basis für Dressings.

Mojo Rojo Rezept: Wie kann man sie zu Hause zubereiten?

Mojo Rojo zu Hause zuzubereiten ist überhaupt nicht schwierig – im Gegenteil. Sie benötigen nur einige grundlegende Zutaten und einen Mixer. Einige Rezepte verwenden getrocknete Chilis (z.B. Ñora oder Guindilla), andere frische, aber der Schlüssel zu einem hervorragenden Ergebnis ist Knoblauch, hochwertiges Olivenöl und geräuchertes Paprikapulver.

Hier ist eines dieser ehrlichen traditionellen Rezepte, das einfach funktioniert und dessen Geschmack Sie sofort in das sonnige Mittelmeer versetzt. Beginnen wir mit den Zutaten – nehmen Sie 2 bis 3 getrocknete Paprikaschoten, typischerweise Ñora oder Guindilla, aber wenn Sie so etwas zu Hause nicht haben, greifen Sie ruhig zu einem Teelöffel scharfem Paprikapulver, was eine schnellere Wahl ist.

Weiterhin benötigen Sie zwei Teelöffel süßes geräuchertes Paprikapulver, das sogenannte Pimentón Dulce, das der Mischung den typischen rauchigen Geschmack verleiht, der hervorragend zu Fisch oder gegrilltem Gemüse passt. Knoblauch – der darf nicht fehlen, nehmen Sie mindestens vier Zehen, je mehr, desto besser, wenn Ihr Umfeld es verträgt, denn gerade der Knoblauch dringt tief in das Rezept ein. Fügen Sie vier Esslöffel Weinessig hinzu – sparen Sie nicht, ein hochwertiger Essig macht einen großen Unterschied, ebenso wie 100 ml natives Olivenöl, das das Ganze abrundet.

Ein halber Teelöffel Salz ist Standard, aber wenn Sie ein wenig experimentieren möchten, geben Sie eine Prise Meersalz mit Kräutern dazu. Und schließlich etwas älteres Brot oder einen Esslöffel Semmelbrösel – das dickt die Mischung nicht nur an, sondern verleiht der Sauce auch etwas Substanz. Dann müssen Sie nur noch alles in den Mixer werfen und glatt pürieren – und Sie erhalten ein Gewürz, von dem Sie schwer abhängig werden, ohne es ursprünglich geplant zu haben.

Weichen Sie die getrockneten Paprikaschoten zuerst etwa 15 Minuten in heißem Wasser ein, damit sie weich werden. Entfernen Sie dann die Samen und Stiele. Geben Sie alle Zutaten in den Mixer und pürieren Sie sie zu einer glatten Sauce. Wenn nötig, fügen Sie etwas Wasser hinzu, um eine bessere Konsistenz zu erzielen. Lassen Sie die fertige Sauce mindestens 30 Minuten ziehen, damit sich die Aromen verbinden.

Die Sauce hält sich einige Tage im Kühlschrank, verschwindet aber normalerweise viel schneller. Sie eignet sich auch zum Einfrieren, wenn Sie einen größeren Vorrat anlegen möchten.

Das Geheimnis des perfekten Geschmacks? Hochwertige Zutaten und Geduld

Wie bei einfachen Rezepten üblich, entscheidet die Qualität der Zutaten. Bei Mojo Rojo gilt das doppelt. Frischer Knoblauch, wirklich gutes Olivenöl und idealerweise traditionelles spanisches Paprikapulver bilden die Grundlage, ohne die die Sauce niemals ihr charakteristisches Geschmacksprofil erreichen wird. Wenn Sie also ein authentisches Ergebnis erzielen möchten, lohnt es sich, in hochwertige Zutaten zu investieren.

Interessant ist, dass in einigen kanarischen Haushalten die Sauce im Mörser und nicht im Mixer zubereitet wird, was ihr eine etwas gröbere Textur und einen rustikaleren Look verleiht – aber das Ergebnis ist nicht weniger köstlich. Außerdem, wie eine örtliche Oma sagt: „Echtes Mojo braucht Hände, keine Elektrizität.“

Mojo Rojo in der modernen Küche

Während diese Sauce auf den Kanarischen Inseln ein täglicher Schatz ist, ist sie in Kontinentaleuropa oder Tschechien immer noch eine exotische Spezialität. Das ändert sich jedoch allmählich. Viele Restaurants und Foodtrucks, die sich auf spanische oder mediterrane Küche spezialisiert haben, nehmen Mojo Rojo bereits in ihr Repertoire auf. Und warum nicht? Es ist eine gesunde, reine Sauce ohne Konservierungsstoffe und künstliche Zusätze, geeignet auch für Vegetarier oder Veganer.

Darüber hinaus, in einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen einfachen, aber geschmacklich intensiven Speisen zuwenden, passt Mojo Rojo genau in den Trend – authentischer Geschmack, minimale Verarbeitung, maximale Wirkung. Es lässt sich hervorragend mit Hülsenfrüchten, Hummus, gebackenen Süßkartoffeln oder sogar mit veganen Burgers kombinieren.

Ein Beispiel, wo Mojo Rojo eine Renaissance erlebt, ist die städtische Farm in Brünn, die auf ihren Wochenendbrunches gebackenen Kürbis mit Quinoa und eben dieser Sauce serviert. Gäste fragen angeblich, wo man eine solche Sauce bekommen oder wie man sie zu Hause zubereiten kann. Und so wird aus der kanarischen Tradition auch eine Inspiration für tschechische Tische.

Warum sollten Sie Mojo Rojo in Ihre Küche aufnehmen?

  • Schmeckt hervorragend zu fast allem – von gebratenem Gemüse über Kartoffeln bis hin zu Pasta
  • Unterstützt einen gesunden Lebensstil – ohne Zusatzstoffe, mit natürlichen Zutaten
  • Einfach zuzubereiten – jeder kann es ohne kulinarische Ausbildung schaffen
  • Bietet Raum für Kreativität – Sie können mit dem experimentieren, was Sie zu Hause haben

Mojo Rojo ist der Beweis, dass auch eine kleine Sauce große Dinge bewirken kann. Sie verleiht jedem Gericht eine neue Dimension, fügt Tiefe hinzu und überdeckt gleichzeitig nicht die anderen Geschmäcker. Und genau das macht die kanarische Küche so besonders – Einfachheit, die überrascht.

Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Küche für die Welt zu öffnen und ein wenig südliche Sonne hereinzulassen. Denn wie die Kanarier sagen: „Essen ohne Mojo ist wie eine Insel ohne Ozean.“

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