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Entdecken Sie den Zauber der Aubergine und ihre gesunden Vorteile für Ihre Ernährung

Was ist eine Aubergine und warum sollte sie ihren Platz auch in Ihrer Küche finden?

Kennen Sie diese dunkelviolette Frucht, die einer aufgeblähten Gurke ähnelt? Viele Menschen gehen an ihr im Supermarkt vorbei, ohne sich einen Moment Zeit zu nehmen, um darüber nachzudenken, was eine Aubergine eigentlich ist und welche vielfältigen Möglichkeiten sie in der Küche bietet. Dabei handelt es sich um eine Zutat, die ein fester Bestandteil der mediterranen und asiatischen Küche ist und dank ihrer Vielseitigkeit und ihrem niedrigen Kaloriengehalt auch bei uns viel mehr Aufmerksamkeit verdient.

Was ist eine Aubergine?

Die Aubergine, manchmal auch als Melanzani bezeichnet, ist die Frucht eines Gemüses aus der Familie der Nachtschattengewächse – genauso wie Tomaten, Paprika oder Kartoffeln. Obwohl sie in der Küche wie ein Gemüse verwendet wird, handelt es sich botanisch gesehen um eine Beere. Ursprünglich stammt sie aus Indien, ist heute jedoch weltweit verbreitet. Am häufigsten findet man im Handel die dunkelviolette Variante, aber es gibt auch weiße, gestreifte oder grüne Sorten.

Die Frucht der Aubergine hat einen milden, süßlichen Geschmack und eine schwammige Struktur. Gerade deshalb kann sie den Geschmack von Gewürzen, Kräutern oder Marinaden aufnehmen, was sie zu einem idealen Kandidaten für vielfältige Rezepte macht. Kein Wunder, dass die Aubergine in der traditionellen Küche Italiens, Griechenlands, der Türkei oder Indiens eine unverzichtbare Zutat ist.

Aber Vorsicht – rohe Auberginen sind nicht geschmackvoll und enthalten auch kleine Mengen Solanin, das in größeren Mengen giftig sein kann. Zum Glück zerfällt es bei der Wärmebehandlung. Daher wird die Aubergine immer gekocht verzehrt – gekocht, gedünstet, gegrillt, gebraten oder gebacken.

Warum der Aubergine eine Chance geben?

Abgesehen davon, dass die Aubergine sehr vielseitig ist, hat sie auch ein hervorragendes Nährwertprofil. Sie enthält nur wenige Kalorien (etwa 25 kcal pro 100 Gramm), fast kein Fett, dafür aber eine gute Menge an Ballaststoffen. Sie ist zudem eine Quelle von Antioxidantien, wie zum Beispiel Nasunin – ein Farbstoff, der der Schale der Aubergine ihre typische violette Farbe verleiht und gleichzeitig die Zellen vor Schäden schützt. Sie enthält auch Vitamine der B-Gruppe, Vitamin K und Kalium.


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Für Vegetarier und Veganer ist die Aubergine ein sehr attraktiver Fleischersatz, da sie bei richtiger Zubereitung eine ähnliche Struktur erhält. In einigen Rezepten ersetzt sie sogar Hackfleisch – zum Beispiel im italienischen Klassiker Parmigiana di Melanzane.

Kurz gesagt, die Aubergine ist ein Lebensmittel, das sowohl lecker, gesund als auch umweltfreundlich sein kann – wenn man weiß, wie man damit umgeht.

Wie man die perfekte gebackene Aubergine zubereitet

Vielleicht fragen Sie sich: „Gut, das klingt interessant, aber was mache ich damit in der Küche?" Eine der ersten Sachen, die man ausprobieren sollte, ist gebackene Aubergine. Es ist eine einfache Zubereitungsart, die ihren Geschmack hervorhebt und gleichzeitig die Struktur bewahrt.

Einfach die Aubergine der Länge nach halbieren, das Fruchtfleisch gitterförmig einschneiden, mit Olivenöl bestreichen, salzen, pfeffern und eventuell Knoblauch oder Thymian hinzufügen. Sie wird etwa 30–40 Minuten bei 200 Grad gebacken – und das Ergebnis? Ein weicher, süßer Kern und eine leicht knusprige Kruste.

So gebackene Aubergine kann als Beilage, als Grundlage für Sandwiches, als Bestandteil einer Buddha Bowl oder als Hauptgericht dienen – zum Beispiel gefüllt mit Quinoa, Tomaten und veganem Käse.

Inspiration aus aller Welt – die interessantesten Auberginenrezepte

Die Aubergine gehört zu den Zutaten, die in Küchen auf der ganzen Welt zu finden sind. Jede Region hat ihre eigene Art, sie zuzubereiten. Einige Gerichte sind sogar ikonisch geworden.

  • Baba Ganoush – ein cremiger Nahost-Dip aus gebackener Aubergine, Tahini-Paste, Knoblauch und Zitronensaft. Passt hervorragend zu Pita-Brot oder als Vorspeise.
  • Ratatouille – eine französische Gemüsemischung, bei der die Aubergine die Hauptrolle neben Zucchini, Paprika und Tomaten spielt.
  • Moussaka – ein geschichtetes griechisches Gericht aus Auberginen, Hackfleisch und Béchamel. Es gibt auch vegane Varianten, bei denen das Fleisch durch Linsen oder Sojagranulat ersetzt wird.
  • Baingan Bharta – ein indisches Gericht aus gebackener, pürierter Aubergine, gewürzt mit Knoblauch, Ingwer, Chili und Curry-Gewürz. Serviert wird es mit Reis oder Fladenbrot.
  • Parmigiana di Melanzane – ein italienischer Klassiker, bei dem Scheiben von gebratener oder gebackener Aubergine mit Tomatensauce und Käse zu einem überbackenen Leckerbissen geschichtet werden.

Und gerade in diesen Gerichten zeigt sich, welches riesige Potenzial die Aubergine hat. Während sie in manchen Rezepten eine Nebenrolle spielt, wird sie in anderen zum Hauptdarsteller des gesamten Gerichts.

Ein echtes Beispiel – wie die Aubergine das Kochen zu Hause verändert hat

„Ich verstand nicht, warum ich dieses violette Ding kaufen sollte. Es kam mir schleimig und geschmacklos vor", gesteht Petra, Mutter von zwei Kindern, die sich vor zwei Jahren entschied, weniger Fleisch zu essen. „Dann habe ich im Urlaub in Griechenland Moussaka – ohne Fleisch – probiert und war schockiert, wie gut das schmeckte. Zu Hause habe ich das Rezept gefunden und seitdem gehört die Aubergine regelmäßig zu unserem Speiseplan. Die Kinder lieben gebackene Aubergine mit Parmesan und ich bin froh, dass wir gesünder essen."

Diese Geschichte ist nicht einzigartig. Die Aubergine findet ihren Weg in Haushalte durch Erlebnisse, Inspiration und alternative Ernährung. Und sobald man einmal gelernt hat, wie man sie zubereitet, merkt man, dass sie unverzichtbar ist.

Tipps für den Umgang mit Auberginen

Möchten Sie, dass die Aubergine wirklich überzeugt? Dann halten Sie sich an ein paar Tricks. Zuerst sollten Sie sie voraus salzen – einfach 20–30 Minuten schwitzen lassen, und sie wird weniger bitter und schön gebräunt. Übertreiben Sie es nicht mit dem Öl, aber scheuen Sie sich nicht davor – die Aubergine saugt es zwar wie ein Schwamm auf, aber wenn Sie zu hochwertigem Olivenöl greifen, wird es großartig. Backen oder Grillen ist besser als Braten. Und vergessen Sie nicht Kräuter wie Basilikum, Oregano oder Koriander, die sie hervorragend abschmecken. Wenn Sie gerne experimentieren, versuchen Sie, die Aubergine zu fermentieren – das eröffnet Ihnen völlig neue Geschmacksrichtungen.

Aubergine in der nachhaltigen Küche

In unserer heutigen Zeit, in der immer mehr über Nachhaltigkeit und verantwortungsvollen Lebensstil gesprochen wird, hat die Aubergine ihren festen Platz. Sie ist eine saisonale Pflanze, die auch in Deutschland erfolgreich angebaut werden kann, und durch ihre Fähigkeit, Fleisch zu ersetzen, trägt sie zur Reduzierung der ökologischen Belastung bei. Vegane und vegetarische Gerichte mit Auberginen sind somit nicht nur gesünder, sondern auch umweltfreundlicher.

Durch die regelmäßige Einbindung von pflanzlichen Gerichten, wie gebackene Aubergine mit Couscous oder gegrillte Aubergine mit Tahini-Dressing, können wir allmählich unseren CO2-Fußabdruck reduzieren – ohne auf Geschmack oder Vielfalt verzichten zu müssen.

Und so, auch wenn sie auf den ersten Blick wie ein gewöhnliches Gemüse erscheinen mag, ist die Aubergine ein kleiner kulinarischer Schatz. Es reicht, die anfängliche Unsicherheit zu überwinden, sich neuen Rezepten zu öffnen und keine Angst vor Experimenten zu haben. Das Ergebnis kann nicht nur ein leckeres Gericht sein, sondern auch eine etwas bessere Welt – Bissen für Bissen.

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