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Nata de Coco kommt nach Tschechien und verändert die Welt der Desserts und Getränke

Die erfrischende Welt von Nata de Coco - Eine Kokosgelatine-Delikatesse, die auch den tschechischen Markt erobert

Manchmal stößt man auf ein Produkt, das einen mit seiner Textur, seinem Geschmack und seiner Herkunft völlig überrascht. Nata de Coco ist eine dieser Entdeckungen – eine ungewöhnliche Kokosleckerei, die auch außerhalb ihrer Heimat, den Philippinen und Südostasien, immer beliebter wird. Während "Nata de Coco" in Asien ein traditioneller Bestandteil von Desserts und Getränken ist, findet sie hierzulande langsam, aber sicher ihren Weg in die Regale für gesunde Ernährung und taucht auch in Smoothie-Bars oder als Zutat in Bubble Tea auf. Was ist diese exotische Köstlichkeit eigentlich, wie wird sie hergestellt, und warum sorgt sie für so viel Aufsehen?

Was ist Nata de Coco und wie entsteht es?

Nata de Coco – wörtlich übersetzt „Kokoscreme“ – ist eine Gelatinemasse, die durch Fermentation von Kokoswasser mit spezifischen Bakterien (meist der Art Acetobacter xylinum) entsteht. Das Ergebnis dieses Prozesses ist eine halbdurchsichtige, leicht elastische und angenehm feste Struktur, die dann in kleine Würfel geschnitten und entweder pur verzehrt oder Desserts und Getränken beigefügt wird.

Dieses Produkt tauchte erstmals zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf den Philippinen auf, um überschüssiges Kokoswasser zu verwerten – ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Kokosmilch oder Kokosöl. Erst später wurde deutlich, dass Nata de Coco neben seiner interessanten Textur auch einige ernährungsphysiologische Vorteile bietet.

Im Gegensatz zu herkömmlichem Gelee enthält es wenig Kalorien, kein Fett und einen hohen Anteil an Ballaststoffen. Und genau deshalb erfreut es sich bei Anhängern eines gesunden Lebensstils sowie bei denen, die eine Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten suchen, großer Beliebtheit.

Nata de Coco als Getränk? Ja, und es schmeckt großartig

Eine der beliebtesten Arten, Nata de Coco zu genießen, sind Getränke mit Stücken von Nata de Coco. In Geschäften oder Onlineshops findet man oft Produkte mit Namen wie Nata de Coco Getränk, Kokosgetränk mit Nata de Coco oder unter Marken wie Rio Nata de Coco. Diese Getränke werden meist in Flaschen verkauft und enthalten neben Kokosgelee auch Fruchtsaft oder Tee.

Die Kombination aus einem Fruchtgetränk und den knackigen, gelartigen Stücken von Nata de Coco schafft einen unterhaltsamen Texturkontrast und erfrischenden Geschmack. Diese Kombination ist einer der Gründe, warum Produkte wie Rio Nata de Coco bei der jüngeren Generation, aber auch bei denen, die eine gesündere Version von süßen Limonaden suchen, beliebt sind.

Ähnlich wie Bubble Tea, der Tee mit Tapioka-Perlen kombiniert, setzt das Nata de Coco Getränk auf die natürliche Süße und die Ballaststoffe der Kokosnuss. In einigen Versionen dieser Getränke werden auch Stücke von Aloe Vera oder Chia-Samen hinzugefügt, wodurch ein ernährungsreiches und geschmacklich vielfältiges Getränk entsteht, ideal zum Beispiel als Vormittagssnack oder zur Erfrischung nach dem Training.

Ist Nata de Coco gesund?

Eine Frage, die jedem in den Sinn kommt, der auf ein neues und nicht ganz bekanntes Produkt stößt. Im Falle von Nata de Coco kann man beruhigt sagen: Ja, wenn man weiß, was man kauft.

Nata de Coco selbst hat sehr wenige Kalorien – etwa 60 kcal pro 100 g, enthält fast kein Fett und ist reich an löslichen Ballaststoffen, die die Verdauung fördern. Der niedrige glykämische Index garantiert außerdem, dass es sich um eine geeignete Leckerei auch für diejenigen handelt, die ihren Blutzuckerspiegel im Auge behalten.

Das Problem tritt jedoch auf, wenn Nata de Coco in zuckersüßen Sirupen oder Fruchtgetränken mit hohem Zuckergehalt verkauft wird. In diesem Fall ist es wichtig, die Zusammensetzung zu lesen – wie bei jedem anderen Lebensmittel. Ein gutes Qualitätsmerkmal ist, wenn das Produkt aus Kokoswasser, Nata de Coco und beispielsweise Fruchtsaft ohne Zuckerzusatz besteht. Viele Marken, die man auch in Tschechien findet, bieten heute Light-Versionen mit natürlichen Süßstoffen oder völlig zuckerfrei an.

Von Asien bis auf den tschechischen Tisch

Die Geschichte von Nata de Coco zeigt auch, wie ein lokales und traditionelles Lebensmittel globale Popularität erlangen kann. Während es auf den Philippinen ein fester Bestandteil von Hausdesserts wie Halo-Halo (eine Mischung aus zerstoßenem Eis, Kondensmilch, Obst und verschiedenen Gelees) ist, wurde Nata de Coco in Japan und Südkorea massiv in Getränken verwendet. Und wie man sagt: „Gutes verbreitet sich schnell.“

Heute findet man Nata de Coco nicht nur in asiatischen Bistros, sondern auch in den Regalen für gesunde Ernährung, veganen Geschäften oder Online-Shops wie Ferwer.cz, der sich auf Produkte für einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil spezialisiert hat. Und genau hier kann man zwischen mehreren Geschmacksrichtungen von Getränken mit Nata de Coco oder einer reinen Version ohne Zusatzstoffe wählen.

Kulinarische Tipps und Experimente zu Hause

Nata de Coco beschränkt sich nicht nur auf fertige Getränke. Wenn Sie in den Besitz einer reinen Version ohne Zucker kommen, können Sie diese auch anderweitig verwenden:

  • Fügen Sie ein paar Löffel zu einem Smoothie oder Obstsalat hinzu, um zusätzliche Textur zu erhalten.
  • Verwenden Sie es als Garnierung für hausgemachtes Eis oder Chia-Pudding.
  • Mischen Sie die Würfel in Kokosjoghurt und bestreuen Sie sie mit Nüssen – ein hervorragendes und schnelles Frühstück.

In Asien ist auch das Kochen mit Nata de Coco beliebt – süße und herzhafte Rezepte, die das Gelee als kontrastierende Komponente zu weichen oder knusprigen Zutaten verwenden. Für die Mutigen gibt es auch Fermentationskits, mit denen Sie Nata de Coco zu Hause herstellen können. Sie benötigen Kokoswasser, Zucker und den richtigen Bakterienstamm, aber das Ergebnis ist eine gesunde, hausgemachte Alternative zu kommerziell hergestellten Süßigkeiten.

Warum Nata de Coco Ihre Aufmerksamkeit verdient

In einer Zeit, in der immer häufiger von Nachhaltigkeit, Lokalität und Abfallreduzierung die Rede ist, hat Nata de Coco auch in diesem Kontext seinen Platz. Es nutzt genau das, was oft ungenutzt bleibt – Kokoswasser, ein Nebenprodukt der Kokosverarbeitung. Damit ist es ein Beispiel für sogenannte Upcycling in der Lebensmittelindustrie, über das auch Organisationen wie die Food Waste Warriors sprechen.

Darüber hinaus ist es ein Produkt, das keine tierischen Bestandteile enthält, also für Veganer geeignet ist, und dank des niedrigen Zucker- und Fettgehalts spricht es auch diejenigen an, die sich gesünder ernähren möchten.

Und was noch wichtiger ist – es macht einfach Spaß. In der heutigen Welt, in der nicht nur der Geschmack, sondern auch die Textur, das Aussehen und das Erlebnis des Essens eine Rolle spielen, findet Nata de Coco seinen Platz zwischen Superfoods und modernen Trends.

Wie ein Produzent aus den Philippinen sagte: „Nata de Coco ist wie das Gelee der Zukunft – lecker, gesund und aus etwas gemacht, das wir früher in den Abfall geschüttet haben."

Egal, ob Sie eine neue Alternative zu Süßigkeiten suchen oder einfach etwas Ungewöhnliches probieren möchten, Coco de Nata – wie es manchmal in Europa genannt wird – wird Sie sicherlich nicht enttäuschen. Schon ein einziger Bissen, und vielleicht stellen Sie fest, dass Sie sich ein Sommergetränk oder ein erfrischendes Dessert ohne es nicht mehr vorstellen können.

Manchmal bringen die größten Freuden gerade die am wenigsten erwarteten Zutaten.

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