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Probieren Sie die chelatierte Form von Magnesium für besseren Schlaf und mehr Energie aus.

Was ist eine Chelatform und warum ist sie bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln wichtig?

Auf dem Markt für Nahrungsergänzungsmittel orientieren sich heute immer mehr Menschen, die sich für einen gesunden Lebensstil interessieren und nur das Beste für ihren Körper wollen. In den Angeboten von Geschäften und Online-Shops tauchen jedoch Begriffe auf, die für viele verwirrend sein können. Einer davon ist die Chelatform von Mineralien – wie zum Beispiel Magnesium oder Zink. Aber was bedeutet der Begriff Chelat eigentlich und warum ist es wichtig, ihm bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln Aufmerksamkeit zu schenken?

Was bedeutet „Chelatform"?

Das Wort „Chelat" stammt vom griechischen „chele", was Zange oder Kralle bedeutet. In der Chemie bezeichnet dieser Begriff eine Verbindung, bei der ein Metallion (z. B. Magnesium oder Zink) mittels zweier oder mehrerer Bindungen an ein organisches Molekül gebunden ist – also sozusagen „in Zangen gehalten". Diese Bindung ist stabil und für den menschlichen Körper sehr natürlich.

Aus praktischer Sicht bedeutet dies, dass ein Mineral in Chelatform besser absorbierbar und biologisch verfügbarer ist als in anderer Form – etwa als Oxid oder Sulfat. Der Organismus kann dadurch eine größere Menge des Wirkstoffs nutzen, selbst bei geringeren Dosen.

Warum ist die Chelatform von Magnesium oder Zink besser?

Wenn man von Magnesium in Chelatform spricht, handelt es sich meist um eine Verbindung von Magnesium mit einer Aminosäure – am häufigsten Glycin. Diese Form wird als Magnesiumbisglycinat bezeichnet. Bei Zink trifft man auf Zinkbisglycinat oder andere Verbindungen, bei denen Zink an organische Säuren oder Aminosäuren gebunden ist.

Im Vergleich zu anorganischen Formen (z. B. Magnesiumoxid oder Zinksulfat), die eine geringe Absorption haben und den Verdauungstrakt belasten können, verhalten sich Chelatformen wie gewöhnliche Aminosäuren. Der Körper erkennt sie an, „schreckt nicht" vor ihrer chemischen Struktur zurück und absorbiert sie viel effektiver aus dem Darm in den Blutkreislauf.

Eine Reihe von Studien, einschließlich solcher, die in Fachzeitschriften wie dem Journal of the American College of Nutrition veröffentlicht wurden, bestätigen, dass Chelatformen von Mineralien eine höhere biologische Verfügbarkeit haben als ihre anorganischen Gegenstücke.


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Wie sieht der Unterschied in der Praxis aus?

Stellen wir uns zwei gewöhnliche Szenarien vor.

Im ersten kauft jemand ein allgemein erhältliches Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium in oxidischer Form. Auf der Verpackung sieht er eine hohe Dosis – vielleicht 400 mg Magnesium – aber nach der Einnahme treten eher Blähungen, Durchfall und kaum Effekt auf. Der Körper absorbiert nämlich nur etwa 4 % dieser Form.

Im zweiten Fall greift man zu einem Ergänzungsmittel mit Magnesium in Chelatform, konkret in Form von Bisglycinat. Obwohl die auf der Verpackung angegebene Dosis niedriger ist – zum Beispiel 150 mg – nutzt der Körper davon deutlich mehr, oft bis zu 80 %. Ohne unangenehme Verdauungsprobleme und mit spürbarer Wirkung: Verbesserung des Schlafs, Verringerung von Muskelkrämpfen, mehr Ruhe und Ausgeglichenheit.

Ein ähnliches Prinzip gilt auch für Zink in Chelatform. Dieses unterstützt unter anderem das Immunsystem, die Wundheilung, gesunde Haut und hormonelles Gleichgewicht. Durch Zinkbisglycinat erhöht sich seine Verwertbarkeit erheblich, und der Körper muss es nicht „mühsam" umwandeln, wie es bei weniger verfügbaren Formen der Fall ist.

Wann macht die Chelatform am meisten Sinn?

Es geht nicht nur um ein Marketingetikett. Die Chelatform eines Minerals hat insbesondere dann einen echten Nutzen, wenn:

  • man Verdauungsprobleme oder Aufnahmestörungen hat,
  • man Nahrungsergänzungsmittel regelmäßig einnimmt und langfristige Wirksamkeit ohne Nebenwirkungen wünscht,
  • man Mineralien in maximal verwertbarer Form benötigt – etwa bei erhöhter körperlicher oder psychischer Belastung,
  • man Vegetarier oder Veganer ist und eine begrenzte Aufnahme bestimmter Nährstoffe aus Lebensmitteln hat.

Insbesondere Senioren oder Sportler, deren Körper einen erhöhten Bedarf an Magnesium und Zink haben, werden es zu schätzen wissen, wenn sie dem Körper nicht große, sondern nur wirklich verwertbare Dosen zuführen müssen.

Achtung auf Etiketten

Auf den ersten Blick kann die Auswahl des richtigen Nahrungsergänzungsmittels verwirrend sein. Hersteller geben oft nur allgemeine Begriffe wie „enthält Magnesium" oder „Zink 25 mg" an. Wichtiger als die Dosis selbst ist jedoch die Form, in der sich das Mineral im Produkt befindet.

Achten Sie auf Namen wie Magnesiumbisglycinat, Zinkbisglycinat, Magnesiumtaurinat oder Malat – das sind Chelatformen, die der Körper viel besser aufnehmen kann. Bei Zink versuchen Sie es mit Picolinat oder Citrat; auch wenn es sich nicht immer um reine Chelate handelt, funktionieren sie definitiv besser als gewöhnliche Oxide. Wenn Sie auf der Verpackung das Wort „Oxid", „Sulfat" oder „Chlorid" finden, seien Sie vorsichtig. Diese Formen sind günstiger, haben aber oft eine geringere Wirkung und schlechtere Verträglichkeit.

Natürlicher Ansatz und Chelate

Vielleicht fragen Sie sich: Wenn ich mich gesund ernähre und auf natürliche Zutaten achte, brauche ich überhaupt chelatierte Mineralien? Die Antwort lautet – ja und nein. In einer idealen Welt würden wir alles aus einer ausgewogenen Ernährung aufnehmen. Doch moderne Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung haben dazu geführt, dass selbst gesund aussehende Lebensmittel weniger Mineralien enthalten, als wir erwarten würden.

Zum Beispiel war Magnesium früher in Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten oder Blattgemüse enthalten. Heute nehmen wir aufgrund des Schalenentfernens, langer Lagerzeiten und Verluste beim Kochen um einige Dutzend Prozent weniger Magnesium auf als Generationen vor uns.

Die Chelatform von Mineralien ist somit eine Art Brücke zwischen einem natürlichen Ansatz und moderner Wissenschaft. Sie bietet dem Körper Substanzen, die er wirklich nutzt, ohne ihn mit synthetischen Füllstoffen oder nicht absorbierbaren Komponenten zu belasten.

Ein echtes Beispiel aus dem Alltag

Lucie, eine 32-jährige Grafikerin, litt nach der Geburt ihres Kindes unter chronischer Müdigkeit, Schlaflosigkeit und häufigen Kopfschmerzen. Sie probierte Medikamente und Ernährungsumstellungen aus, aber Erleichterung stellte sich nicht ein. Erst bei einem Besuch einer Ernährungsberaterin stellte sie fest, dass sie einen langfristigen Magnesiummangel hatte. Nach der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels mit Magnesium in Chelatform stellte sich innerhalb von zwei Wochen eine deutliche Verbesserung ein – besserer Schlaf, weniger Anspannung und insgesamt mehr Energie.

„Ich hätte nie geglaubt, dass die Form, in der ich ein Vitamin oder Mineral aufnehme, einen solchen Unterschied machen kann", sagt sie heute.

Qualität an erster Stelle

Bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln ist es immer gut, nicht nur auf die Form des Minerals zu achten, sondern auch auf das Vorhandensein weiterer Komponenten. Vermeiden Sie Produkte mit künstlichen Farbstoffen, Süßstoffen oder unnötigen Füllstoffen. Ein gutes Ergänzungsmittel sollte rein, transparent und möglichst vegan sein, ohne genetisch veränderte Bestandteile.

In Online-Shops, die auf Ökologie und natürlichen Lebensstil spezialisiert sind – wie Ferwer – finden Sie Produkte, die nicht nur die Chelatform von Magnesium oder Zink enthalten, sondern auch die Prinzipien der Nachhaltigkeit, Ethik und Gesundheit respektieren.

In einer Zeit, in der wir von einer Menge an Informationen und Marketingtricks umgeben sind, ist es manchmal schwer zu erkennen, was wirklich wirksam ist und was nur ein gut verpacktes Versprechen ist. Die Chelatform aber gehört zu den seltenen Verbindungen von wissenschaftlichem Fortschritt und echtem Nutzen für die Gesundheit.

Wie der berühmte Arzt und Philosoph Paracelsus sagte: „Es ist nicht die Substanz selbst, die heilt, sondern die Art und Weise, wie sie aufgenommen wird."

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