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Sommerröllchen sind die ideale leichte Wahl für heiße Tage.

Sommerrollen sind eines jener Gerichte, die Einfachheit, Frische und Verspieltheit in sich vereinen. Sie stammen aus der vietnamesischen Küche, aber ihre Beliebtheit reicht heute weit über Südostasien hinaus. An heißen Sommertagen, wenn wir uns nach einer leichten, aber sättigenden Mahlzeit sehnen, sind frische Sommerrollen die ideale Wahl. Sie sind nicht frittiert, enthalten viel Gemüse und sind dank Reispapier von Natur aus glutenfrei. Egal, ob Sie sich für eine vegetarische Variante entscheiden oder sie mit Garnelen, Huhn oder Tofu füllen, jedes Mal kann ein anderer Geschmack entstehen.

Sommerrollen werden traditionell mit einer stilvollen Sauce serviert – manchmal Erdnusssauce, manchmal Fischsauce oder eine scharfe Limetten-Chili-Sauce. Gerade die Sauce zu Sommerrollen bildet das Tüpfelchen auf dem i und entscheidet oft darüber, ob Sie die Rolle wirklich genießen. In diesem Artikel sehen wir uns nicht nur an, wie man die besten Sommerrollen zubereitet, sondern bieten auch Tipps für ein Rezept für eine Sauce zu Sommerrollen, die genauso wichtig ist wie die Füllung selbst.

Warum sind frische Sommerrollen so beliebt?

Auf den ersten Blick ist es ein einfaches Gericht – Reispapier, frisches Gemüse, Kräuter, Eiweiß nach Geschmack. Aber gerade diese Variabilität macht sie zu einem beliebten Evergreen unter Befürwortern eines gesunden Lebensstils und unter jenen, die gerne mit Essen spielen. Sommerrollen kann nämlich jeder nach seinem Geschmack anpassen, was sie auch für Abendessen mit Freunden oder Familienfeiern zu einem hervorragenden Gericht macht. Jeder kann seine Rolle nach Geschmack „einwickeln“.

Ein großartiges Beispiel ist ein sommerliches Grillabend im Garten, wo neben mariniertem Tofu und knusprigem Gemüse auch ein kleiner kulinarischer Workshop stattfindet – die Gäste tauchen Reispapier ein, schichten Gurkenscheiben, Karotten, frische Kräuter und vorbereitete Garnelen. So entsteht nicht nur ein schmackhaftes, sondern auch ein interaktives und unterhaltsames Festmahl.

Sommerrollen mit Garnelen – Exotik auf dem Teller

Eine der beliebtesten Varianten sind zweifellos Sommerrollen mit Garnelen. Garnelen (oder Shrimps) verleihen dem ansonsten vegetarischen Gericht einen feinen Meeresgeschmack und bleiben gleichzeitig leicht und leicht verdaulich. Egal, ob Sie frische oder gefrorene Garnelen wählen, es ist wichtig, sie richtig zuzubereiten – kurz kochen oder anbraten, mit Limettensaft und einer Prise Salz würzen.

Zu den Rollen passen dann beispielsweise dünne Reisnudeln, fein geriebene Karotten, Rotkohl, Salatblätter und vor allem frische Kräuter wie Koriander, Minze oder Thai-Basilikum. Das Ergebnis ist nicht nur ein ästhetisch ansprechendes Gericht, sondern auch eine ernährungsphysiologisch ausgewogene Mahlzeit voller Ballaststoffe, Proteine und Antioxidantien.

Tipp: Wenn Sie Meeresfrüchte meiden, können Sie die Garnelen durch geräucherten Tofu oder dünne Scheiben gebackenen Tempeh ersetzen. Der Effekt wird genauso köstlich sein und zudem 100% pflanzlich.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Sommerrollen

Obwohl sie wie ein Meisterwerk aussehen, ist das Rezept für Sommerrollen überraschend einfach. Der wichtigste Teil ist das richtig vorbereitete Reispapier – es muss nur kurz in lauwarmes Wasser getaucht werden, bis es weich ist, aber nicht zerfällt. Dann wird es auf ein sauberes Brett gelegt und die Füllung beginnt zu schichten.

Beginnen Sie zum Beispiel mit einer Schicht frischen Salats – Sie können Römersalat oder knusprigen Eissalat wählen. Fügen Sie Reis- oder Mungobohnennudeln hinzu, je nachdem, was Sie bevorzugen. In dünne Streifen geschnittene Karotten, Gurken und Paprika verleihen dem Ganzen Glanz und Schwung. Vergessen Sie nicht, frische Kräuter wie Koriander, Minze oder Basilikum hinzuzufügen, die dem ganzen die richtige Duftnote geben. Und schließlich das Hauptprotein: Garnelen, Tofu oder sogar Hühnchenstücke – je nach Geschmack.

Die Rolle wird dann vorsichtig aufgerollt – zuerst den unteren Teil des Papiers über die Füllung falten, dann die Seiten umklappen und schließlich die gesamte Rolle einrollen. Das Ergebnis ist ein flexibles, aber fest eingepacktes Paket voller frischer Aromen.

Sauce für Sommerrollen – die entscheidende Geschmacksnote

Ohne eine gute Sauce wären Sommerrollen nicht das, was sie sind. Die Sauce für Sommerrollen ist oft das, was den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen Erlebnis und einer gastronomischen Ekstase ausmacht. Es gibt mehrere Varianten, die je nach verwendeter Füllung geeignet sind. Im Folgenden sind zwei der beliebtesten Optionen:

Erdnusssauce

Sie passt hervorragend zu Rollen mit Tofu, Hühnchen und Garnelen. Sie ist sättigend, leicht süß und cremig.

Zutaten:

  • 2 Esslöffel Erdnussbutter (ideal 100% natürlich)
  • 1 Esslöffel Sojasauce
  • 1 Teelöffel Ahornsirup oder Honig
  • 1 Teelöffel Reisessig
  • Saft einer halben Limette
  • etwas Wasser zum Verdünnen
  • nach Geschmack Knoblauch, Chili oder Ingwer

Alle Zutaten einfach in einer Schüssel mischen, eventuell kurz mixen. Nach eigenen Vorlieben würzen – manche mögen es süßer, andere schärfer.

Scharfe Sauce mit Fischsauce

Authentischer vietnamesischer Geschmack, der sich besonders für Garnelen- und Kräuterrollen eignet.

Zutaten:

  • 2 Esslöffel Fischsauce (Nam Pla)
  • 1 Esslöffel Rohrzucker
  • Saft einer Limette
  • 1 Esslöffel Wasser
  • 1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
  • geschnittene rote Chilischote

Diese Sauce ist erfrischend, scharf und leicht süß. Sie ergänzt die Leichtigkeit der Rollen und betont den Geschmack der Kräuter.

Der vietnamesische Koch Luke Nguyen drückt es genau aus: „Die Sauce ist nicht nur ein Zusatz – sie ist das Herz jeder Rolle."

Wie man frische Rollen serviert und aufbewahrt

Sommerrollen schmecken am besten direkt nach der Zubereitung – nur so behalten sie ihre Flexibilität, Knusprigkeit und Frische. Wenn Sie sie jedoch im Voraus vorbereiten möchten, ist es gut, sie in ein feuchtes Tuch zu wickeln und in einem verschlossenen Behälter kühl zu lagern. Reispapier neigt dazu, auszutrocknen oder zu kleben, daher sollte jede Rolle leicht getrennt sein.

Zum Servieren reicht ein Schneidebrett, ein Keramikteller oder ein Bambusbrett. Sie sehen auch in Sushi-Schalen oder auf Schieferplatten großartig aus, und wenn Sie Ihre Gäste wirklich beeindrucken möchten, bereiten Sie mehrere Arten von Saucen in kleinen Schalen dazu vor.

Sommerrollen als Weg zu nachhaltigerer Ernährung

Neben ihrer Schmackhaftigkeit und Leichtigkeit sind Sommerrollen auch ein Beispiel für einen nachhaltigeren Ansatz zur Ernährung. Sie nutzen saisonales Gemüse, sind von Natur aus gluten- und laktosefrei und ihre Zubereitung erfordert keine Wärmebehandlung (außer dem kurzen Kochen von Garnelen oder Nudeln). Das bedeutet Energieeinsparung und einen kleineren ökologischen Fußabdruck.

Außerdem ermöglichen sie es, tierische Zutaten leicht zu reduzieren – vegetarische oder vegane Sommerrollen sind in keiner Weise geschmacklich benachteiligt. Ganz im Gegenteil – frische Kräuter und gut gewählte Sauce schaffen eine Harmonie, die auch eingefleischte Fleischliebhaber begeistert.

Mit ein wenig Kreativität lassen sich Sommerrollen auch aus lokalen Zutaten zubereiten – beispielsweise mit roter Bete, frischem Spinat oder fermentiertem Kohl. Es gibt kein einziges richtiges Rezept, aber genau das macht sie so schön.

Sommerrollen sind nicht nur ein Gericht – sie sind ein kleines Ritual, bei dem Frische, Farbe, Textur und Duft zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen. Egal, ob Sie sie nur für sich selbst als leichtes Mittagessen zubereiten oder als Hauptgericht für Gäste, eines ist sicher – die Geschmäcker werden jedes Mal anders, aber immer außergewöhnlich.

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