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Was der metabolische Alter über Ihren Körper aussagt und wie Sie es senken können

Was das metabolische Alter über die Gesundheit aussagt und wie Sie es positiv beeinflussen können

Stellen Sie sich zwei Menschen vor, die beide 45 Jahre alt sind. Beide sehen gesund aus, leiden an keiner Krankheit und haben ähnliche Größe und Gewicht. Dennoch kann einer von ihnen problemlos in den dritten Stock laufen, während der andere schon nach ein paar Stufen außer Atem gerät. Der Unterschied? Er könnte im sogenannten metabolischen Alter liegen – einem Indikator, den immer mehr Menschen als Maßstab für ihre tatsächliche Fitness und Vitalität verwenden.

Während das biologische Alter unerbittlich für alle gleich abläuft, spiegelt das metabolische Alter das innere Altern des Körpers wider. Mit anderen Worten, wie alt sich Ihr Körper fühlt und verhält – nicht, was in Ihrem Ausweis steht.

Was genau ist das metabolische Alter und warum ist es wichtig?

Das metabolische Alter ist eine Zahl, die Ihre basale Stoffwechselrate (BMR) – also die Menge an Energie, die der Körper im Ruhezustand für die grundlegenden Lebensfunktionen verbraucht – mit den Durchschnittswerten von Menschen gleichen Geschlechts und Alters vergleicht. Wenn Ihr metabolisches Alter niedriger ist als das kalendarische, bedeutet dies, dass Ihr Körper effizienter arbeitet, als man erwarten würde. Ein höherer Wert hingegen kann ein Warnsignal sein, dass etwas nicht stimmt.

Obwohl es sich nicht um eine medizinische Diagnose handelt, dient das metabolische Alter als praktischer Indikator für die allgemeine Gesundheit. Es gibt Aufschluss darüber, ob Sie genug Muskelmasse haben, wie effizient Sie Energie verbrennen oder wie gut Sie mit Stress und Regeneration umgehen.

In gewisser Weise ist es vergleichbar mit der technischen Kontrolle eines Autos – es geht nicht darum, wie alt das Fahrzeug ist, sondern wie gut es gewartet ist und welche Leistung es tatsächlich erbringt.

Metabolisches Alter - Berechnung, Tabellen und Rechner

Vielleicht fragen Sie sich: wie wird das metabolische Alter eigentlich berechnet? Es gibt keine universelle Formel, und die meisten gängigen Methoden basieren auf der Berechnung des Grundumsatzes, der durch Alter, Geschlecht, Größe, Gewicht, Muskelmasse oder Fettgewebe beeinflusst wird.

Zu Hause können Sie einfache Online-Tools nutzen, die anhand der eingegebenen Daten (Gewicht, Alter, Größe, Taillenumfang usw.) Ihr metabolisches Alter schätzen. Sie können sie unter Begriffen wie metabolisches Alter Rechner oder metabolisches Alter Berechnung online finden. Diese Zahlen sollten jedoch mit Vorsicht genossen werden – sie sind eher als Orientierung gedacht.

Genauere Messungen bieten einige smarte Waagen mit Bioimpedanzanalyse (BIA), die den Anteil von Fett, Muskeln und Wasser im Körper messen. Die größte Genauigkeit erreichen jedoch professionelle Geräte in Ernährungsberatungen, Fitnessstudios oder medizinischen Einrichtungen.

Wenn Sie interessiert sind, ob es „normal“ ist, mit 40 ein metabolisches Alter von 45 zu haben, kann eine Tabelle zum metabolischen Alter hilfreich sein, die manchmal von Herstellern von Messgeräten veröffentlicht wird. Diese Tabellen sollten jedoch wiederum eher als Orientierung dienen – jeder Mensch ist anders und die individuelle Leistungsfähigkeit des Körpers lässt sich nicht endgültig in Zahlen festhalten.

Was erhöht das metabolische Alter und warum altern wir schneller?

Es ist keine Überraschung, dass der Lebensstil einen enormen Einfluss auf unseren Stoffwechsel hat. Bewegungsmangel, Kalorienüberschuss, sitzende Tätigkeit, Schlafmangel oder häufiger Stress und Alkohol führen zu einem Verlust an Muskelmasse und einer Zunahme von Fett. Der Körper verhält sich dann biologisch älter, auch wenn der Kalender das noch nicht anzeigt.

Ein interessantes Beispiel bietet die Ernährung. Menschen, die sich langfristig von industriell verarbeiteten Lebensmitteln, zuckerhaltigen Getränken und Lebensmitteln mit hohem glykämischen Index ernähren, haben häufig ein höheres Maß an Insulinresistenz – und genau das kann zu einem schnelleren Altern des Stoffwechsels führen.

Ähnlich schädlich ist Schlafmangel, den der Körper als Stress wahrnimmt. Die Ausschüttung von Cortisol, dem sogenannten Stresshormon, trägt dann dazu bei, dass der Körper mehr Fett – insbesondere im Bauchbereich – speichert und schlechter regeneriert.

Wie man das metabolische Alter senkt und den Körper verjüngt

Die gute Nachricht ist, dass selbst wenn Ihnen Ihr metabolisches Alter nicht zusagt, es kein endgültiges Urteil ist. Durch die Änderung bestimmter Gewohnheiten können Sie Ihren Körper buchstäblich verjüngen. Es gibt keinen Wundermittel dafür, aber eine Reihe kleiner Schritte, die zusammen eine starke Wirkung haben.

1. Regelmäßige Bewegung:
Der effektivste Weg, den Stoffwechsel zu verbessern, ist der Aufbau von Muskelmasse. Muskeln verbrennen mehr Energie als Fett, selbst in Ruhe, sodass ein höherer Anteil an Muskelmasse automatisch den Grundumsatz erhöht. Es ist nicht notwendig, Stunden im Fitnessstudio zu verbringen – wichtig ist, dass die Bewegung regelmäßig und vielfältig ist: Krafttraining, Gehen, Fahrradfahren, Schwimmen, Yoga.

2. Gesunde Ernährung:
Die Grundlage ist eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Eiweiß, Ballaststoffen und gesunden Fetten. Essen Sie mehr pflanzliche Lebensmittel, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse. Reduzieren Sie raffinierten Zucker und industriell verarbeitete Lebensmittel. Jede Mahlzeit sollte eine Eiweißquelle enthalten, die das Wachstum und den Erhalt der Muskelmasse unterstützt.

3. Schlaf und Stress:
Schlaf ist kein Luxus, sondern eine biologische Notwendigkeit. Ein Erwachsener benötigt idealerweise 7–9 Stunden guten Schlaf pro Tag. Schlafmangel verlangsamt die Regeneration und erhöht den Hormonspiegel, der die Fettspeicherung fördert. Stress durch Atemübungen, Aufenthalte in der Natur oder Meditation zu bewältigen, kann überraschend starke Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben.


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4. Flüssigkeitszufuhr:
Übermäßiger Alkohol, Koffein und zuckerhaltige Getränke sind für den Körper nicht förderlich. Wasser ist jedoch absolut entscheidend für das optimale Funktionieren des Stoffwechsels. Dehydration verlangsamt die Verbrennung – und selbst ein leichter Flüssigkeitsmangel kann Leistung und Stimmung beeinflussen.

5. Regelmäßigkeit und Geduld:
Das metabolische Alter ändert sich nicht über Nacht. Aber genauso wie der Körper im Laufe der Jahre durch ungesunde Gewohnheiten ermüdet ist, kann er sich auch allmählich erholen und erneuern, wenn wir ihm Zeit und die richtigen Bedingungen geben.

Wenn Technologie zur Motivation beiträgt

Heutzutage steht uns eine Vielzahl intelligenter Helfer zur Verfügung. Fitness-Armbänder, Smartwatches oder die erwähnten Personenwaagen können nicht nur das Schrittziel messen, sondern auch den Herzschlag, die Schlafqualität oder das geschätzte metabolische Alter. Für viele Menschen ist das eine großartige Motivation, Fortschritte zu verfolgen und den richtigen Kurs zu halten.

Zum Beispiel kaufte sich Frau Jana, 51 Jahre alt, eine smarte Waage, die ein metabolisches Alter von 58 Jahren anzeigte. Nach einem halben Jahr regelmäßiger Bewegung, gesunder Ernährung und besserem Schlaf zeigte die Waage die Zahl 47. „Ich kann nicht sagen, dass ich etwas Radikales gemacht habe. Ich bin einfach zu Fuß zur Arbeit gegangen, habe abends aufgehört, Süßigkeiten zu essen, und habe zweimal pro Woche trainiert. Das Ergebnis hat mich mehr motiviert als das Gewicht selbst," sagt sie.

Und genau das ist der Kern des metabolischen Alters – es geht nicht nur um eine Zahl, sondern um Feedback, wie Sie sich um sich selbst kümmern.

Experten erinnern daran, dass es wichtig ist, sich nicht von Zahlen stressen zu lassen. Vielmehr sollten sie als Inspiration zur Veränderung genutzt werden, nicht als Grund zur Angst. Wie der bekannte Physiologe Dr. Michael Greger sagt: „Der beste Weg, das biologische Altern zu verlangsamen, ist, jeden Tag so zu handeln, als ob Ihr Morgen davon abhängt – denn das tut er."

Das metabolische Alter ist also ein wertvoller Spiegel unseres Lebensstils. Und genauso wie wir im Spiegel manchmal sehen, dass es Zeit ist, etwas zu ändern, kann auch dies der erste Schritt zu einer positiven Veränderung sein.

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