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Wie man aus hochwertiger Sahne Butter für einen einzigartigen Geschmack herstellt

Hausgemachte Butter - Rückkehr zu den Wurzeln und ein Geschmack, der nicht zu ersetzen ist

In den letzten Jahren erleben wir ein interessantes Phänomen – Menschen kehren immer häufiger zu bewährten Traditionen zurück, und das nicht nur im Bereich der Nahrung. In einer Zeit, in der alles auf Knopfdruck im Supermarkt oder online verfügbar ist, fragen sich immer mehr von uns: Was wäre, wenn ich einige Dinge selbst herstellen würde? Eines der überraschend einfach und befriedigenden Projekte ist die Herstellung von eigener Butter. Egal, ob Sie daran interessiert sind, wie man klassische Butter aus Milch herstellt, oder ob Sie nach etwas Originellerem wie Pistazienbutter suchen, die hausgemachte Butterzubereitung ist nicht nur einfach, sondern auch unglaublich schmackhaft.

Während das Schlagen von Sahne zu Butter vor einigen Jahrzehnten noch eine alltägliche Hausarbeit war, wird es heute fast als kulinarische Spezialität angesehen. Dabei benötigt man keine spezielle Ausrüstung – nur etwas Geduld, hochwertige Zutaten und die Lust, etwas zu entdecken, das tief in unseren Traditionen verwurzelt ist.

Wie man Butter zu Hause macht

Die Herstellung von Butter zu Hause beginnt mit der Grundzutat – der Sahne. Am besten funktioniert Sahne mit einem höheren Fettgehalt (mindestens 35%). Je hochwertiger die Sahne, desto schmackhafter wird die Butter. Für ein perfektes Ergebnis empfehlen wir, Sahne aus Biomilch zu verwenden, die Sie beispielsweise auf Bauernmärkten oder in Fachgeschäften finden können.

Der Prozess an sich ist einfach – die Sahne muss nur geschlagen werden. Klingt das zu einfach? Vielleicht, aber die Magie beginnt genau in dem Moment, in dem sich die Schlagsahne trennt: Aus dem festen Teil entsteht Butter, aus dem flüssigen Buttermilch. Idealerweise verwenden Sie einen Mixer, einen Schneebesen oder eine Küchenmaschine, aber es geht auch von Hand – das macht das Ergebnis umso befriedigender.

Sobald sich die Butter abgetrennt hat, ist es wichtig, sie gründlich in kaltem Wasser zu waschen, um Buttermilchrückstände zu entfernen – diese könnten ein schnelleres Ranzigwerden verursachen. Danach formen Sie die Butter, zum Beispiel zu einem Block oder einer Rolle, und lagern sie im Kühlschrank bis zu mehreren Tagen.

Wie macht man Butter aus Milch?

Diese Variante ist etwas anspruchsvoller, da die Sahne zuerst aus der Vollmilch getrennt werden muss. Wenn Sie Zugang zu frischer, nicht pasteurisierter Milch haben (zum Beispiel von einem lokalen Bauern), lassen Sie sie 12–24 Stunden im Kühlschrank stehen. Das Fett schwimmt nach oben und bildet eine Sahneschicht, die Sie einfach mit einem Löffel oder einer Kelle abschöpfen können. Diese Methode ist so alt wie die Welt und gewinnt heute wieder an Popularität – nicht nur wegen des Geschmacks, sondern auch aus ökologischen Gründen.

Wenn wir darüber nachdenken, wie man zu Hause Butter aus Milch herstellt, kommen wir nicht umhin, an Großmütter zu denken, die genau wussten, wie es geht. Ihre Erfahrungen wurden mündlich weitergegeben, oft ohne genaue Rezepte – einfach „nach Augenmaß“. Heutige hausgemachte Butter hat den Vorteil, dass wir ihren Geschmack nach Belieben anpassen können – Salz, Kräuter oder sogar Honig für eine süße Variante hinzufügen.

Pistazienbutter – cremiger Schatz ohne Milch

Während klassische Butter tierischen Ursprungs ist, suchen immer mehr Menschen nach pflanzlichen Alternativen – und hier kommen Nussbutter ins Spiel. Zu den beliebtesten und luxuriösesten Varianten gehört die Pistazienbutter. Ihr Geschmack ist zart, dabei intensiv und unglaublich süchtig machend. Und die gute Nachricht? Auch Pistazienbutter können Sie zu Hause machen.

Die Grundlage sind ungesalzene und nicht geröstete Pistazien – idealerweise geschält. Diese zuerst leicht im Ofen rösten (etwa 10 Minuten bei 160 °C), was ihren Geschmack intensiviert und die Butter cremiger macht. Dann Pistazien in einem leistungsstarken Mixer zerkleinern – anfangs entsteht ein Mehl, durch weiteres Mixen werden Öle freigesetzt und die Masse erhält eine glatte Konsistenz.

Die fertige Butter können Sie mit einer Prise Salz, einem Tropfen Vanilleextrakt oder auch etwas Honig abschmecken. Die Verwendung ist vielfältig – vom Bestreichen von Brot über die Zugabe zu Smoothies bis zur Herstellung von Desserts.

Pistazienbutter ist auch eine großartige Wahl für diejenigen, die keine klassischen Milchprodukte konsumieren wollen oder können. Und außerdem – wenn Sie sie zu Hause zubereiten, ist sie günstiger als luxuriöse Gläser aus dem Laden.

Warum Butter zu Hause machen?

Vielleicht fragen Sie sich – warum Zeit und Energie in etwas investieren, das im Laden ein paar Euro kostet? Die Antwort ist einfach – weil der resultierende Geschmack, die Frische und das Bewusstsein, was Sie essen, unbezahlbar sind. Hausgemachte Butter enthält keine Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder unnötige Zusätze. Außerdem können Sie sie nach Ihren Vorlieben anpassen – von salzig über kräuterig bis hin zu süßen Varianten.

Genauso wie viele von uns begonnen haben, hausgemachtes Brot, Sauerteigbrötchen oder fermentiertes Gemüse zu backen, ist auch die Butterherstellung eine Rückkehr zu den Wurzeln, die Sinn macht. Sie bietet nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern auch die Freude an der eigenen Produktion und eine größere Kontrolle darüber, was wir essen.

Ein Beispiel ist Frau Lenka aus Olomouc, die während der Pandemie begann, mit gesünderer Ernährung zu experimentieren. „Ich habe versucht, Butter zu Hause zu machen, weil ich noch etwas Sahne übrig hatte. Ich war überrascht, wie einfach das ist – seitdem kaufe ich keine gekaufte mehr. Außerdem füge ich frische Kräuter aus dem Garten hinzu, und es ist ein ganz anderes Geschmackserlebnis", sagt sie lächelnd.

Eine kurze Übersicht dessen, was Sie zu Hause machen können:

  • Klassische Butter aus Sahne
  • Kräuterbutter mit Schnittlauch, Knoblauch oder Dill
  • Süße Butter mit Honig und Zimt
  • Pistazienbutter – als pflanzliche Alternative
  • Erdnuss- oder Mandelbutter – für Liebhaber von Proteinaufstrichen

Welche Variante Sie auch wählen, eines ist sicher – hausgemachte Butter wird Ihnen beibringen, Aromen intensiver wahrzunehmen. Vielleicht bringt sie Sie dazu, über die Herkunft der Lebensmittel nachzudenken und darüber, welchen Weg sie zurücklegen, bevor sie auf unseren Tisch gelangen.

In der heutigen hektischen Zeit kann die hausgemachte Butterherstellung zu einem kleinen Ritual der Entschleunigung werden. Es geht nicht nur um das Produkt, sondern auch um den Prozess – der Moment, in dem wir erkennen, dass die einfachen Dinge oft die besten sind. Und dass das, was mit Sorgfalt und Freude geschaffen wird, immer am besten schmeckt.

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