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Wie man Probiotika mit Nahrung für besseres Wohlbefinden und Immunität einnimmt

Wie man Probiotika richtig mit Essen einnimmt – und warum es darauf ankommt

Das Wort "Probiotika" taucht in den letzten Jahren so oft auf, dass die meisten Menschen es bereits mit einem gesunden Lebensstil in Verbindung bringen, sei es zur Unterstützung der Verdauung, des Immunsystems oder des allgemeinen Wohlbefindens. Aber wie nimmt man Probiotika eigentlich richtig ein? Soll man sie auf nüchternen Magen oder mit Essen einnehmen? Und kann es einen Unterschied in der Wirkung machen, je nachdem, was man gleichzeitig mit ihnen isst? Dies sind Fragen, die sich immer mehr Menschen stellen, die nicht nur in ihre Gesundheit investieren möchten, sondern auch wissen wollen, wie sie das Beste herausholen können.

Probiotika sind nicht nur "gesunde Bakterien"

Der Schlüssel zum Verständnis, wie man Probiotika mit Essen einnimmt, liegt darin, zu verstehen, was Probiotika eigentlich sind. Es handelt sich um lebende Mikroorganismen, die – wenn sie in der richtigen Menge eingenommen werden – das Gleichgewicht der Darmflora positiv beeinflussen können. Die meisten von uns stellen sich vor, dass Darmbakterien eine Art "Ökosystem" in unserem Bauch sind. Und diese Vorstellung ist gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt.

Probiotische Stämme kommen natürlicherweise in traditionell fermentierten Lebensmitteln vor, wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut oder Kimchi. Der moderne Markt bietet jedoch auch eine Vielzahl von Nahrungsergänzungsmitteln – in Form von Kapseln, Pulvern oder Tropfen –, die eine genaue Dosierung und eine stabile Zufuhr der richtigen Stämme versprechen.

Allerdings reicht der bloße Verzehr nicht aus. Damit Probiotika wirklich wirken, müssen sie die saure Umgebung des Magens überleben und den Darm erreichen, wo sie ihre Arbeit verrichten können. Und genau hier stellt sich die Frage: Hat es Sinn, sie mit Essen einzunehmen?

Einnahme von Probiotika mit Essen - was sagt die Wissenschaft?

Eine Studie, die im Journal Beneficial Microbes (2011) veröffentlicht wurde, zeigte, dass die Einnahme von Probiotika während einer Mahlzeit – insbesondere mit fetthaltiger Kost – ihr Überleben erheblich erhöhen kann. Der Grund ist einfach: Nahrung reduziert die Säure im Magen und erhöht somit die Chance, dass die lebenden Kulturen unversehrt in den Darm gelangen.

Wenn Sie also Probiotika auf nüchternen Magen einnehmen, setzen Sie sie einer stark sauren Umgebung aus, die einen Teil oder die meisten Mikroben zerstören kann. Im Gegensatz dazu wirkt Nahrung als "Schutzschild". Fette tragen außerdem dazu bei, die Mikroorganismen vor dem Abbau zu schützen, sodass fettreichere Mahlzeiten paradoxerweise die Wirksamkeit von Probiotika erhöhen.

Das klingt nach einer großartigen Nachricht – aber das bedeutet nicht, dass wir zu jeder Kapsel einen Hamburger essen müssen. Auch gesunde Fette, wie die aus Avocados, Nüssen, Samen oder Olivenöl, erfüllen ihre Rolle ebenso gut. Ideal ist es, Probiotika direkt während einer Mahlzeit einzunehmen, nicht unmittelbar davor oder danach.

Welche Lebensmittel unterstützen die Wirksamkeit von Probiotika?

Wenn Sie das Beste aus Probiotika herausholen möchten, lohnt es sich, nicht nur darauf zu achten, wie man sie einnimmt, sondern auch mit was man sie konsumiert. Einige Lebensmittel wirken nämlich als sogenannte Präbiotika – also als Nahrung für die probiotischen Bakterien selbst. Dazu gehört insbesondere Ballaststoffe aus bestimmten Gemüsesorten und Hülsenfrüchten.

Hier sind einige Beispiele von Lebensmitteln, die mit Probiotika eine perfekte Synergie bilden:

  • Bananen – sie enthalten Inulin, eine Art löslicher Ballaststoffe, die als Nahrung für probiotische Bakterien dient.
  • Zwiebeln und Knoblauch – sie fördern das Wachstum der Darmflora dank ihres Gehalts an Fructooligosacchariden.
  • Vollkorngetreide, wie Hafer oder Gerste, sind reich an Beta-Glucanen und anderen Bestandteilen, die helfen, die Darmbakterien zu "füttern".
  • Gemüse wie Chicorée, Lauch oder Artischocken – sie enthalten präbiotische Ballaststoffe und fördern das Wachstum nützlicher Bakterien.

Die Kombination dieser Lebensmittel mit einem probiotischen Supplement, das Sie während der Mahlzeit einnehmen, kann seine Wirksamkeit erheblich steigern. Zudem tragen Sie so zur allgemeinen Balance des Darmmikrobioms bei, das nicht nur die Verdauung, sondern auch das Immunsystem, die Stimmung und sogar die Schlafqualität beeinflusst.


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Ein praktisches Beispiel – wie man Probiotika einfach in den Alltag integriert

Stellen wir uns einen typischen Morgen bei jemandem vor, der gesund leben möchte, aber nicht eine Stunde für die Zubereitung des Frühstücks hat. Ein schnelles Smoothie aus Banane, Hafermilch, einem Esslöffel Leinsamen und etwas Mandelbutter bildet die ideale Grundlage. Dazu kann man Probiotikapulver hinzufügen oder den Inhalt einer Kapsel direkt in das Getränk mischen. Dank des Gehalts an Ballaststoffen, gesunden Fetten und Präbiotika wird daraus nicht nur ein nahrhaftes Frühstück, sondern auch das perfekte "Transportmittel" für Probiotika.

Es ist einfach, schnell und effektiv. Und dabei reicht es, sich nur ein wenig Gedanken darüber zu machen, wann und wie man Probiotika konsumiert.

Häufige Fehler bei der Einnahme von Probiotika

Obwohl es scheint, dass die Einnahme von Probiotika nicht einfacher sein könnte, machen Menschen oft kleine Fehler, die die Wirksamkeit des gesamten Prozesses verringern. Der häufigste davon ist die Einnahme auf nüchternen Magen oder ohne Berücksichtigung der Zusammensetzung der Mahlzeit. Ein weiterer Fehler ist der Verzehr von Probiotika mit sehr heißen Getränken oder Speisen – die Temperatur kann die lebenden Kulturen töten, bevor sie ihr Ziel erreichen.

Es ist auch wichtig, auf die Zusammensetzung des Supplements zu achten – einige Produkte enthalten nur einen oder zwei Stämme, andere zehn oder mehr. Nicht alle Stämme überleben jedoch gleich gut, sodass ein Produkt mit Mikroverkapselung oder mit bestätigten Ergebnissen in unabhängigen Tests die bessere Wahl sein kann.

Warum Probiotika auch unsere Psyche beeinflussen können

In den letzten Jahren wird immer häufiger über die sogenannte Darm-Hirn-Achse gesprochen. Studien der Harvard University und anderer renommierter Forschungszentren deuten darauf hin, dass das Gleichgewicht der Darmflora unsere Stimmung, Ängste und sogar Depressionssymptome beeinflussen kann. Kein Wunder, dass der Darm als "zweites Gehirn" bezeichnet wird.

Die regelmäßige Einnahme von Probiotika – richtig getimed und in Kombination mit geeigneten Lebensmitteln – beeinflusst also nicht nur die Verdauung und das Immunsystem, sondern kann auch Auswirkungen auf unser psychisches Wohlbefinden haben. Wie der amerikanische Neurologe David Perlmutter sagt: „Ein gesunder Darm ist die Grundlage für ein gesundes Gehirn."

Wann treten die Wirkungen ein?

Veränderungen in der Darmflora zeigen sich nicht über Nacht. Die meisten Experten sind sich einig, dass man die ersten positiven Effekte nach 2 bis 4 Wochen regelmäßiger Einnahme bemerken kann. Bei einigen Menschen kann dies früher der Fall sein – zum Beispiel bei der Verbesserung der Verdauung oder der Regelmäßigkeit des Stuhlgangs. Bei anderen wiederum später, etwa in Form eines stärkeren Immunsystems oder einer verbesserten Stimmung.

Geduld zahlt sich hier wirklich aus. Und wenn sich die Effekte auch nach längerer Zeit nicht zeigen, kann es sinnvoll sein, ein anderes Produkt auszuprobieren oder den Zustand mit einem Spezialisten zu besprechen.

Das Nachdenken darüber, wie man Probiotika richtig mit Essen einnimmt, ist keine überflüssige Detailversessenheit. Es macht einen Unterschied zwischen der tatsächlichen Förderung des Körpers und dem bloßen Schlucken einer Kapsel ohne Effekt. Die Kombination aus dem richtigen Timing, geeigneten Lebensmitteln und Geduld kann einen wesentlichen Wandel in der Qualität unseres Verdauungssystems – und möglicherweise auch unseres täglichen Wohlbefindens – bedeuten.

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