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Das Geheimnis eines hochwertigen Coleslaw und dessen Zubereitung zu Hause

Das Geheimnis des Coleslaw-Salats - ein frischer Klassiker mit Geschichte und modernem Charme

In der Welt des Fastfoods wird oft vergessen, dass einige Beilagen tief verwurzelte Ursprünge und eine reiche Geschichte haben. Eine davon ist der Coleslaw-Salat – eine erfrischende Kombination aus Kohl, Karotten und cremigem Dressing, die die Herzen der Menschen auf der ganzen Welt erobert hat. In Tschechien ist er hauptsächlich als Beilage zu frittierten Speisen oder gegrilltem Fleisch bekannt, aber kaum jemand weiß, dass dieser „gewöhnliche" Salat eine überraschend lange Geschichte und viel breitere Verwendungsmöglichkeiten hat, als es auf den ersten Blick scheint.

Der Ursprung des Namens „Coleslaw" reicht bis ins 18. Jahrhundert in die Niederlande zurück, wo der Ausdruck „koolsla" (übersetzt „Kohlsalat") die Grundlage für das bildete, was wir heute als Coleslaw kennen. Mit der Ankunft niederländischer Siedler in Amerika fand auch dieser frische Salat seinen Weg dorthin. Im Laufe der Jahre wurde er mehrfach modifiziert, und je nach Region können sich sowohl die Zutaten als auch die Würzung unterscheiden. In den USA ist er heute ein unverzichtbarer Bestandteil von Picknicks, Barbecues und Fastfood-Menüs.

Was macht Coleslaw einzigartig?

Das Grundrezept für Coleslaw-Salat ist scheinbar einfach: weißer Kopfkohl, geriebene Karotten und Dressing. Doch gerade in diesen Details verbirgt sich Spielraum für Variationen, die ihn zu einem originellen kulinarischen Erlebnis machen können. Manche fügen Sellerie, Apfel, Rotkohl, Zwiebeln oder sogar Rosinen hinzu. Das Dressing kann variieren – von klassischer Mayonnaise über Joghurtbasen bis hin zu Senf- oder Essigdressing.

Zum Beispiel wird in den südlichen Staaten der USA oft ein süßsaures Dressing mit Dijon-Senf verwendet, während in Australien eine Version mit Ananas populär ist. In England scheut man sich auch nicht vor Käsevariationen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sodass jedes Rezept für Coleslaw-Salat leicht an die eigenen Geschmackspräferenzen angepasst werden kann.

Aber was ist der Schlüssel? Die Qualität der Zutaten. Frischer, knackiger Kohl und Karotten sind die Grundlage des Erfolgs. Und genau hier entscheidet sich alles – oder besser gesagt, der Kohl. Bei Salaten gilt, dass ihr Geschmack nur so gut ist wie die einzelnen Zutaten. Idealerweise biologisch oder aus lokalen Quellen, ohne unnötige Chemie, mit möglichst geringem ökologischen Fußabdruck.

Wie bereitet man den besten hausgemachten Coleslaw zu?

Es gibt unzählige Variationen, aber ein grundlegendes Rezept für hausgemachten Coleslaw bleibt an der Spitze. Und kein Wunder – es ist einfach, schnell und das Ergebnis ist immer zuverlässig. Hier ist ein beliebtes Rezept für Coleslaw, das auch anspruchsvolle Esser zufriedenstellt:

Klassisches Coleslaw-Rezept

  • 1 kleiner Kopf Weißkohl (ca. 600 g)
  • 2 mittelgroße Karotten
  • 150 g hochwertige Mayonnaise (oder Naturjoghurt für eine leichtere Variante)
  • 1 Esslöffel Apfelessig
  • 1 Teelöffel Dijon-Senf
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer nach Geschmack
  • eine Prise Zucker oder ein Teelöffel Honig

Den Kohl und die Karotten fein reiben oder in dünne Streifen schneiden. In einer Schüssel Mayonnaise, Essig, Senf, Zucker, Salz und Pfeffer mischen und das Dressing über das Gemüse gießen. Mischen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen verbinden.

Tipp: Wenn Sie einen extra knackigen Salat möchten, lassen Sie den geschnittenen Kohl leicht salzen und etwa 20 Minuten ziehen. Dann ausdrücken und den überschüssigen Saft abgießen. So entfernen Sie die Bitterkeit, und der Kohl bleibt saftig, aber angenehm fest.

Coleslaw als mehr als nur eine Beilage

Auch wenn ihn die meisten Menschen mit Fastfood verbinden – zum Beispiel als gewürzte Beilage zu frittiertem Hühnchen – hat der Coleslaw-Salat viel mehr Potenzial. Dank seiner Frische ergänzt er hervorragend schwere Gerichte, kann aber gleichzeitig auch die Grundlage für ein gesundes Abendessen sein. Ergänzen Sie ihn einfach mit Proteinen – etwa gegrilltem Tofu, gebratenem Hühnchen oder gebackenen Kichererbsen – und schon haben Sie ein vollwertiges Gericht.

In den letzten Jahren findet Coleslaw auch seinen Platz in der Küche von Veganern und Vegetariern. Ersetzen Sie einfach die Mayonnaise durch eine pflanzliche Alternative oder verwenden Sie eine Creme aus Cashewnüssen, Zitronensaft und Tahini. So bleibt der Salat cremig, aber völlig frei von tierischen Zutaten.

„Coleslaw ist wie eine Leinwand – darauf lassen sich unglaublich viele Geschmäcker malen,“ sagt die amerikanische Foodbloggerin Deb Perelman, Autorin des Blogs Smitten Kitchen. Und sie hat recht. Mit ein paar kreativen Ideen wird aus der traditionellen Beilage der Star auf dem Tisch.

Ein schneller Salat für den Alltag und festliche Anlässe

Einer der Gründe, warum Coleslaw-Salat so beliebt ist, ist seine Vielseitigkeit und schnelle Zubereitung. In einer Welt, in der oft „im Gehen“ gekocht wird, ist die Möglichkeit, einen schmackhaften Salat in 15 Minuten zuzubereiten, unschätzbar. Außerdem hält er sich im Kühlschrank mehrere Tage, was ihn zur perfekten Wahl für die Wochenplanung macht.

Im echten Leben sieht das vielleicht so aus: Eine Mutter von zwei Kindern bereitet nach einem anstrengenden Arbeitstag das Abendessen vor. Im Kühlschrank hat sie noch etwas Kohl und zwei Karotten. In 10 Minuten hat sie einen leichten Salat zubereitet, den sie mit gebackenen Kartoffeln und Fisch serviert. Die Kinder stürzen sich darauf mit den Worten „Mama, das knuspert!“ Und sie weiß, dass sie nicht nur ein leckeres, sondern auch ein nahrhaftes Essen zubereitet hat – voll mit Ballaststoffen, Vitamin C und Antioxidantien.


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Ein nachhaltiger Salat für alle

In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen für die ökologischen Auswirkungen ihrer Ernährung interessieren, ist Coleslaw auch aus Sicht der Nachhaltigkeit ein willkommener Beitrag. Kohl und Karotten gehören zu den anspruchslosesten Kulturen, was Anbau und Lagerung betrifft. Sie sind leicht lokal erhältlich, oft auch in Bio-Qualität. Und wenn man zum Beispiel hausgemachte Mayonnaise oder eine pflanzliche Alternative verwendet, wird auch die Menge an Verpackungsmüll minimiert.

Außerdem ist es ein Salat, der wirklich keine exotischen Zutaten benötigt – kein Avocado, Quinoa oder exotische Superfoods. Und dennoch kann er modern, frisch und außergewöhnlich schmecken.

Wenn Sie also nach einer einfachen, gesunden und gleichzeitig schmackhaften Möglichkeit suchen, Ihren Speiseplan zu bereichern, ist Coleslaw-Salat die ideale Wahl. Ob als Beilage zu gegrilltem Fleisch bei einer sommerlichen Gartenparty, als Basis für ein Sandwich oder als leichtes Abendessen in einer Box – er erfüllt immer seinen Zweck. Zudem ist es einer dieser Geschmäcker, die sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen.

Vielleicht haben Sie ihn nur mit Fastfood in Verbindung gebracht. Vielleicht haben Sie ihn zuletzt vor fünf Jahren gegessen. Aber was, wenn Sie ihm eine neue Chance geben – diesmal in Ihrer eigenen Küche, mit frischen Zutaten und nach Ihrem Geschmack? Vielleicht stellen Sie fest, dass Ihnen genau diese knusprige, erfrischende und vielseitige Delikatesse fehlt, die zu jedem Essen passt – und dabei nur ein paar Euro kostet.

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