
Wichtige Tipps, wie man eine Pfanne von außen ohne Chemie reinigt

Wie man mit einer angebrannten und verschmutzten Pfanne umgeht – effektive Wege, die Außenseite der Pfanne zu reinigen
Wenn es um Sauberkeit in der Küche geht, konzentriert man sich in der Regel auf Arbeitsflächen, Utensilien oder das Innere von Geschirr. Was ist jedoch mit der Außenseite der Pfanne? Diese wird oft vernachlässigt – und genau dort setzen sich Angebranntes, Fett und Ölreste ab, die mit jedem Gebrauch dunkler und härter werden. Eine verschmutzte Pfanne muss jedoch nicht das Ende ihrer Lebensdauer bedeuten. Die Frage ist also: Wie reinigt man die Außenseite der Pfanne, damit sie wieder wie neu aussieht?
Es geht nicht nur um Ästhetik. Ablagerungen auf der Außenseite der Pfanne können ungleichmäßiges Erhitzen verursachen, die Effizienz des Kochens verringern und im schlimmsten Fall bei hohen Temperaturen Gerüche freisetzen. Außerdem ist ein sauberer Boden unerlässlich, wenn Sie auf Induktion oder Glaskeramik kochen. Obwohl die Reinigung der Außenseite einer Pfanne mühsam sein kann, gibt es einige schonende und effektive Methoden, die keine drastischen Chemikalien oder grobe Scheuerpads erfordern.
Warum werden Pfannen überhaupt außen schwarz?
Der normale Gebrauch einer Pfanne bedeutet, dass sich um die Ränder und den Boden kleine Öltropfen, Dämpfe oder Essensreste ablagern. Bei wiederholtem Erhitzen karbonisieren diese Substanzen, dunkeln nach und bilden eine harte Schicht. Diese verbindet sich allmählich mit anderen Verunreinigungen und bildet eine Art „Kruste“, die sich nicht einfach durch Abspülen entfernen lässt.
Dieser Effekt ist bei älteren Pfannen oder bei solchen, die häufig bei hohen Temperaturen verwendet werden, beispielsweise beim Braten, stärker ausgeprägt. Eine Pfanne mit Antihaftbeschichtung sollte zudem nicht zu aggressiv geschrubbt werden, um die Schutzschicht nicht zu beschädigen. Die Außenreinigung erfordert daher einen anderen Ansatz als das klassische Abwaschen.
Natürliche Methoden, die wirklich funktionieren
Einer der effektivsten Helfer bei der Reinigung einer Pfanne ist Natron. In Kombination mit etwas Wasser bildet es eine Paste, die hilft, Angebranntes zu lösen. Zur Verstärkung der Wirkung kann auch Essig hinzugefügt werden, der als natürliche Säure wirkt. Diese Kombination ist nicht nur bekannt für ihre Fähigkeit, Fett zu entfernen, sondern auch dafür, dass sie umweltfreundlich und gesundheitlich unbedenklich ist.
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Wie geht man vor? Einfach Natron mit Wasser zu einer dickeren Paste mischen und auf die verschmutzten Stellen auf der Außenseite der Pfanne auftragen. Dann leicht mit Essig beträufeln, etwa 10–15 Minuten einwirken lassen und vorsichtig mit einem Schwamm oder einer Bürste schrubben. Bei stärkerer Verschmutzung kann der Vorgang wiederholt oder die Mischung über Nacht einwirken gelassen werden.
Ein Praxisbeispiel: Eine zweifache Mutter, die regelmäßig Abendessen in der Pfanne zubereitet, bemerkte nach einigen Monaten eine dunkle Schicht auf der Unterseite. Das normale Abwaschen half nicht. Sie probierte daher Natron mit Essig und ließ es über Nacht einwirken. Am Morgen löste sich der Schmutz fast von selbst – ohne aggressives Schrubben oder den Einsatz von Chemikalien.
Hilfe aus der Küche – Zitrone, Salz und andere Wunder
Neben Natron und Essig gibt es auch andere Hausmittel, die mit einer angebrannten Pfanne fertig werden. Zitrone enthält beispielsweise natürliche Säuren, die Fette auflösen und gleichzeitig die Küche angenehm duften lassen. Wenn man damit die verschmutzte Fläche der Pfanne abreibt oder sie in Zitronensaft einweichen lässt, kann das Ergebnis positiv überraschen.
Auch grobkörniges Salz ist nützlich – nicht nur als Schleifmittel, sondern auch als Fettabsorber. In Verbindung mit einem Tropfen Wasser oder Zitrone bildet das Salz eine Paste, die ähnlich wie Natron verwendet werden kann. Es ist jedoch wichtig, bei Pfannen mit empfindlicher Oberfläche vorsichtig zu sein – z.B. bei Titan- oder Antihaftpfannen, wo Salz kleine Schäden verursachen kann.
Was tun, wenn Hausmittel nicht ausreichen?
Manchmal reichen natürliche Mittel einfach nicht aus – besonders bei Pfannen, die lange vernachlässigt wurden. In solchen Fällen kommen spezialisierte Entfettungsmittel ins Spiel – am besten solche, die umweltfreundlich sind. Es gibt zum Beispiel ökologische Reiniger für Backofen und Grill, die mit karbonisierten Ablagerungen fertig werden und auch auf der Unterseite der Pfanne verwendet werden können.
Bei der Auswahl eines chemischen Mittels ist es wichtig, auf Zertifizierungen (z.B. EcoLabel) zu achten, die garantieren, dass das Produkt keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesundheit hat. Ferwer.cz bietet eine Vielzahl natürlicher und ökologischer Reinigungsmittel für den Haushalt, die die Wasserekosysteme und die Luft in der Wohnung nicht belasten.
Bei klassischen Edelstahl- oder Gusseisenpfannen kann man auch das sogenannte thermische Entfetten ausprobieren – also die Pfanne auf den Herd stellen, erhitzen und etwas Wasser mit Natron oder Essig hinzufügen. Die Wärme löst die abgelagerten Partikel, die sich anschließend leichter entfernen lassen. Diese Methode sollte jedoch nicht bei Pfannen mit Antihaftbeschichtung angewendet werden, da es zu einer Beschädigung der Schicht kommen könnte.
Wie man die Reinigung verhindern und ein Wiederauftreten vermeiden kann
Das Reinigen der Außenseite einer Pfanne kann mühsam sein, aber es gibt Möglichkeiten, solchen Problemen vorzubeugen. Die einfachste Prävention ist das regelmäßige Abwischen des Pfannenbodens nach jedem Kochen – idealerweise mit einem feuchten Tuch oder Schwamm, noch bevor sie vollständig abgekühlt ist. So wird das allmähliche Absetzen von Fett und die Bildung harter Ablagerungen verhindert.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Flammenverteilern oder Unterlagen, die den direkten Kontakt des Feuers mit der Pfanne und damit das Verbrennen von herabtropfenden Tropfen einschränken. Ebenso kann Kochen bei niedriger bis mittlerer Temperatur helfen, das Risiko des Fettverbrennens und der Bildung karbonisierter Flecken zu reduzieren.
Wenn Sie sich entscheiden, die Pfanne gründlich zu reinigen, ist Prävention der Schlüssel, damit es keine Arbeit für ein ganzes Wochenende wird, sondern eine normale Wartung. Angebranntes tritt nämlich nicht über Nacht auf – es ist ein langwieriger Prozess, den man rechtzeitig stoppen kann.
Küchenzutaten versus Chemie
Viele Menschen stehen vor der Entscheidung – Hausrezepte oder kommerzielle Mittel wählen? Die Antwort hängt von der Verschmutzungsgrad und den persönlichen Vorlieben ab. Wenn man nach einer schonenden Lösung sucht, die weder Gesundheit noch Umwelt belastet, sind Hausmittel die klare Wahl. Dennoch gilt, dass einige Fälle ein stärkeres Kaliber erfordern.
Es ist wichtig, immer Etiketten zu lesen und den Anweisungen zu folgen – sei es Natron oder ein ökologischer Reiniger. Bei unsachgemäßer Anwendung kann es nicht nur zu Schäden an der Pfanne, sondern auch zu Hautreizungen oder Atembeschwerden kommen. Daher empfehlen Experten, Handschuhe zu tragen und gut zu lüften.
Wie ein altes Sprichwort sagt: „Besser Schmutz vorbeugen, als ihn zu beseitigen.“ In der Küche gilt das doppelt. Eine Pfanne, um die man sich regelmäßig kümmert, hält jahrelang in perfektem Zustand – ob man sie nun zur Zubereitung eines Sonntagsessens oder eines täglichen schnellen Abendessens verwendet.
Zu wissen, wie man die Außenseite einer Pfanne reinigt, ist ein kleiner, aber praktischer Schritt auf dem Weg zu einer saubereren, nachhaltigeren und angenehmeren Küche. Ob Sie traditionelle Methoden oder ökologische Chemie wählen, das Wichtigste ist Regelmäßigkeit und Schonung – gegenüber dem Geschirr, sich selbst und dem Planeten.