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Gesunder Speiseplan zur Entsäuerung des Körpers für jedermann

Entsäuerung des Körpers - wie die Ernährung umstellen und das Gleichgewicht wiederfinden

Das Thema der Übersäuerung des Körpers ist in den letzten Jahren nicht nur unter Anhängern eines gesunden Lebensstils, sondern auch unter Ärzten und Ernährungsberatern ein häufig diskutiertes Thema geworden. Obwohl nicht jeder Experte mit der genauen Terminologie „Übersäuerung“ einverstanden ist, lässt sich nicht leugnen, dass eine Ernährung, die reich an industriell verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und tierischen Produkten ist, das natürliche Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers stören kann. Aus diesem Grund interessieren sich immer mehr Menschen für einen Ernährungsplan zur Entsäuerung des Körpers – also einen Ernährungsansatz, der darauf abzielt, den pH-Wert im Körper auszugleichen und die allgemeine Gesundheit zu fördern.

Was bedeutet „übersäuerter Körper“?

Der menschliche Körper ist von Natur aus in der Lage, einen leicht alkalischen pH-Wert des Blutes von etwa 7,4 aufrechtzuerhalten. Dieses System ist perfekt abgestimmt und integriert Lunge, Nieren, Leber und andere Organe. Dennoch kann dieses System durch eine langfristig ungeeignete Ernährung, Stress oder Bewegungsmangel überlastet werden. Die Übersäuerung muss sich nicht im Blut selbst manifestieren (dieses hält seinen pH-Wert um jeden Preis), sondern im Gewebe und im Zwischenzellraum, wo es zur Ansammlung von Säuren kommt.

Zu den typischen Symptomen, die viele mit einer Übersäuerung des Körpers in Verbindung bringen, gehören Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Muskelkrämpfe, geschwächtes Immunsystem oder Verdauungsprobleme. Obwohl diese Symptome viele verschiedene Ursachen haben können, kann eine Ernährungsumstellung in Richtung eines höheren Anteils an basischen Lebensmitteln Erleichterung bringen.


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Basische versus säurebildende Lebensmittel

Es geht nicht darum, ob ein Lebensmittel an sich sauer oder basisch im Geschmack ist – entscheidend ist, welche metabolischen Rückstände es im Körper hinterlässt. Zum Beispiel wirkt Zitrone, obwohl sie sauer schmeckt, im Körper basisch. Umgekehrt erzeugen Fleisch, Brot, Käse oder Süßigkeiten säurebildende Rückstände, obwohl ihr Geschmack nicht ausgeprägt sein muss.

Basische Lebensmittel sind typischerweise pflanzlichen Ursprungs – frisches Gemüse, Obst, Sprossen, Kräuter oder bestimmte Arten von Nüssen und Samen. Wasser mit Zitrone, Gemüsesäfte, Kräutertees oder hochwertige grüne Nahrungsmittel wie Spirulina und Gerstengras gehören zu den beliebten Bestandteilen eines entsäuernden Regimes.

Die Umstellung der Ernährung in Richtung Entsäuerung bedeutet keine radikale Diät, sondern einen ausgewogeneren Ansatz zu dem, was wir jeden Tag essen. Ziel ist es, dem Körper mehr basische Stoffe zuzuführen und gleichzeitig diejenigen zu reduzieren, die den Körper belasten.

Wie könnte ein Ernährungsplan zur Entsäuerung des Körpers aussehen?

Bei der Erstellung eines entsäuernden Ernährungsplans ist es wichtig, nicht nur auf den pH-Wert der Lebensmittel zu achten, sondern auch darauf, wie sie verarbeitet werden und in welcher Form wir sie konsumieren. Frische, Vielfalt und minimale Verarbeitung der Zutaten sind entscheidend. Ideal ist es, wenn basische Lebensmittel etwa 70 % der gesamten Aufnahme ausmachen.

Ein Beispiel für einen Tagesplan könnte so aussehen:

Frühstück

  • Warmer Buchweizenbrei mit Zimt, Apfel und gehackten Mandeln
  • Ein Glas Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft

Vormittagssnack

  • Smoothie aus Blattspinat, Banane, Gurke und einem Teelöffel Leinsamen
  • Grüner Tee oder reines Wasser

Mittagessen

  • Gemüse-Risotto aus Quinoa, Brokkoli und Zucchini mit frischen Kräutern
  • Salat aus Rucola, Radieschen und Karotten mit Leinöl

Nachmittagssnack

  • Eine Tasse frische Erdbeeren oder Weintrauben
  • Eine Handvoll ungerösteter Cashewnüsse

Abendessen

  • Gebackener Kürbis mit Kichererbsen und Tahini-Sauce
  • Miso-Suppe oder leichte Gemüsebrühe

Die Mahlzeiten sollten so wenig wie möglich industriell verarbeitet sein. Wichtig ist auch eine ausreichende Hydratation, da Wasser hilft, Abfallstoffe aus dem Körper zu entfernen. Die beste Wahl ist gefiltertes Wasser, eventuell Wasser mit einem Spritzer Zitrone oder einem Minzblatt.

Der Ernährungsplan zur Entsäuerung ist nicht nur eine Frage der Ernährung

Obwohl die Ernährung eine entscheidende Rolle spielt, ist die Entsäuerung des Körpers ein komplexer Prozess, der mehrere Aspekte des Lebens umfasst. Stress, Bewegungsmangel, eine verschmutzte Umwelt oder schlechter Schlaf können den Körper genauso übersäuern wie eine ungeeignete Ernährung.

Stellen wir uns ein Beispiel vor: Jana, eine vierzigjährige Buchhalterin, litt unter häufiger Müdigkeit, Sodbrennen und Rückenschmerzen. Medizinische Untersuchungen waren in Ordnung, aber sie fühlte sich nicht wohl. Nach einer Beratung mit einem Ernährungsberater begann sie, ihre Ernährung umzustellen – sie fügte mehr Gemüse, Hülsenfrüchte hinzu und hörte auf, gesüßte Getränke zu trinken. Sie begann, Spaziergänge zu machen, probierte Atemübungen und reduzierte allmählich den Kaffeekonsum. Schon nach wenigen Wochen bemerkte sie Verbesserungen – weniger Müdigkeit, bessere Verdauung und besseren Schlaf.

Diese Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, den Körper als Ganzes wahrzunehmen. Entsäuerung ist keine einmalige Reinigung, sondern ein dauerhafter Lebensstilansatz.

Mythen und Fakten zur Entsäuerung des Körpers

Die Frage, ob Übersäuerung ein echtes Gesundheitsproblem darstellt, ist weiterhin Gegenstand von Debatten. Kritiker behaupten, dass der Körper über ausreichende Mechanismen zur Aufrechterhaltung des pH-Werts verfügt, während Befürworter argumentieren, dass eine langfristig ungeeignete Lebensweise das Gleichgewicht auf zellulärer Ebene stört.

Die amerikanische Ernährungswissenschaftlerin Susan E. Brown, Autorin des Buches The Acid-Alkaline Food Guide, behauptet: „Auch wenn der pH-Wert im Blut stabil bleibt, opfert der Körper oft basische Mineralien wie Kalzium oder Magnesium aus Knochen und Zähnen, um ihn aufrechtzuerhalten. Das kann langfristige Folgen haben."

Aus dieser Perspektive macht also ein die Basizität unterstützender Ernährungsplan Sinn – nicht nur als Prävention, sondern auch als Instrument zur Unterstützung von Vitalität und Gesundheit.

Wie anfangen?

Die Veränderung von Essgewohnheiten ist keine Frage der Perfektion, sondern des Gleichgewichts. Es ist nicht notwendig, alle säurebildenden Lebensmittel vollständig auszuschließen – auch sie können ihren Platz haben, wenn wir sie mit ausreichend Gemüse, Obst und reinem Wasser ergänzen. Ein guter Start könnte beispielsweise die Entscheidung sein, jeden Tag mindestens 5 Portionen frisches Gemüse zu essen oder anstelle eines süßen Desserts frisches Obst zu wählen.

Für diejenigen, die die Entsäuerung intensiver unterstützen möchten, gibt es auch kurzfristige Kuren – zum Beispiel eine 7-tägige Gemüsediät oder ein Trinkregime mit Kräutertees. Wichtig ist jedoch, auf den eigenen Körper zu hören und mit Bedacht vorzugehen.

Heute gibt es eine breite Palette an ökologischen und natürlichen Produkten auf dem Markt, die großartige Helfer sein können – von BIO-grünen Lebensmitteln über fermentierte Produkte bis hin zu schonenden Mitteln zur Entgiftung. Bei der Auswahl ist es immer ratsam, Qualität und Herkunft der Zutaten zu bevorzugen, idealerweise aus ökologischem Anbau.

Vielleicht fragen Sie sich: Kann eine Ernährungsumstellung wirklich beeinflussen, wie wir uns fühlen, schlafen oder konzentrieren? Viele Erfahrungen von Menschen zeigen, dass ja. Der Körper hat eine erstaunliche Fähigkeit zur Regeneration, wenn wir ihm Raum und den richtigen Treibstoff geben. Und genau ein entsäuernder Ernährungsplan kann einer der ersten Schritte sein, um nicht nur eine physische, sondern auch eine geistige Transformation zu starten.

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